SALVE,
Nichts ist mehr so wie es war………………..
„Verflüssigung der Gesellschaft durch soziale Mobilität.`
“Manche vertreten die Auffassung, die Neigung von protestantischen Sekten wie Calvinisten, Pietisten, Methodisten oder Täufern zur Askese, habe verbunden mit Konsumverzicht und Berufsethos die ursprüngliche Akkumulation des Kapitals bewirkt.“
„Wo aber liegen die Ursprünge des Kapitalismus?
Der Handelskapitalismus wird in den oberitalienischen Städten verortet. Monte die Paschi, die älteste noch aktive Bank der Welt, wurde 1472 in Siena gegründet. Dann kam die Entwicklung über die Alpen nach Süddeutschland, etwa zu den Fuggern, bis sich der Schwerpunkt nach Nordwesten verschob, in die Niederlande und nach England.
In Mitteleuropa entstanden während der Hochindustrialisierung im 19. Jahrhundert die Fabriken zuerst im Ruhrgebiet und in Oberschlesien.
„Der Aufschwung einst bitterarmer Gegenden durch Fleiß, Pfiffigkeit und das Glück der Nachzügler betraf im 20. Jahrhundert das katholische Bayern genauso wie das pietistische Württemberg.“
„Die Mentalität der deutschen Bildungsbürger hielt zu wirtschaftlichen Aktivitäten stets missgünstigen Abstand.: Den modernen Massenkonsum, der im Amerika der 1920er Jahre den Hochkapitalismus einleitete, taten sie elitär als Dekadenzphänomen ab.“
Das Gesamtsystem des Standort Reporting umfasst zunächst vier große Stützpfeiler: 1. Bewertung-Check, 2. Relevanz-Check, 3. SWOT-Check und 4. Zukunft-Check. Alle diese Module sind eng miteinander vernetzt und beeinflussen sich jeweils gegenseitig.
„Aus den Ergebnissen lässt sich in der Gesamtschau eine umfassende Standortbilanz entwickeln.“
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„Um hierbei praktikabel vorzugehen, sollte zu Beginn der Bilanzierungsbereich festgelegt werden, für den bestimmte Standortaspekte analysiert werden sollen.“
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„Solche Bilanzierungsbereiche sind ökonomisch abgegrenzte Einheiten. Es kann auch ein geographischer Raum definiert werden, beispielsweise als Region oder Kreis oder Lokales.“
„Die erste Säule im Gesamtsystem des Standort Reporting beginnt mit dem Bewertung-Check.“
„Sowohl Bewertung-, Relevanz- SWOT- und Zukunft-Check können immer nur so gut und aussagekräftig sein wie die hierfür berücksichtigten Einflussfaktoren.“
„Richtig, werden, aus welchen Gründen auch immer, wichtige Faktoren nicht einbezogen, können auch die Ergebnisse nur lückenhaft, möglicherweise sogar irreführend sein.“
„Zweiter Hauptpunkt für den Bewertung-Check: Jeder der identifizierten Einflussfaktoren wird nicht nur aus einem einzigen, daher oft eingeschränkten Blickwinkel aus betrachtet.“
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„Vielmehr wird der Blickwinkel der Quantität durch weitere der Qualität und Systematik ergänzt.“
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„Dritter Hauptpunkt für den Bewertung-Check: Die für einen bestimmten Einflussfaktor mit den drei jeweiligen Blickrichtungen Quantität, Qualität und Systematik jeweils erarbeiteten Bewertungen werden nach einem Ampel-System in zuvor definierte grün-, gelb- und rot-Sektoren strukturiert.“
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„Aus ansonsten leicht unübersichtlichen Bewertungszahlen wird somit ein bereits auf den ersten Blick einprägsamer Eindruck generiert.“
„Standortprozesse sind komplex und werden von zahlreichen, manchmal nur schwer oder nur indirekt wahrnehmbaren Faktoren beeinflusst.“
„Die gelegentlich auch nicht vorhergesehene oder einkalkulierte Konsequenzen mit sich bringen?“
„Unmöglich jedenfalls, das Standortgeschehen mit allen Facetten ohne Transparenz schaffende Hilfen zu überschauen und quasi nur „aus dem Bauch“ zu steuern.“
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„Die Elemente aller Standortphänomene sind Standortfaktoren.“
„Gewissermaßen also die Ursprungsmaterie, aus der sich das aktuelle Standortgeschehen ableitet und entwickelt?“
„Es kommt darauf an, diese komplexen Elementarteile und -energien des Standortes ausfindig zu machen, genau zu lokalisieren, möglichst detailliert quantifizierbar zu machen und die vielfältigen Wirkungs- und Kräftebeziehungen untereinander offenzulegen.“
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