Wissensmanagement als Brücke zur Strategieplanung im Mittelstand:
Strategie und Aktion mit Ursache-Wirkungsbeziehungen verknüpfen, schnellere Strategiewechsel mit einer Wissensbilanz als Kommunikationsplattform absichern, Entscheidungen im Spannungsfeld zwischen Rationalität und Intuition. Je komplexer die Situation umso ganzheitlicher das Denken: Perspektiven und Bausteine einer Wissensbilanz, in der Big-Data-Welt mit Simulations- und Szenarioanalysen den Überblick wahren
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„Man braucht Knotenpunkte, an denen das Management immer wieder von neuem entscheiden muss, ob es bei der eingeschlagenen Richtung und den bisherigen Zielen bleiben kann?“
„Helfen kann dabei auch die Methode des Story-Telling, mit dem Ziele in eine Geschichte verpackt werden und damit eher in eine Richtung weisen, denn auf eine konkrete Kennzahl.“
„Warum braucht man solche Geschichten?“
„Weil Menschen komplexe Zusammenhänge besser verstehen können, wenn sie in Form von Geschichten vermittelt werden. Hinter jeder Story steckt also ein klares Ziel, nämlich das zu vermitteln, wofür alles Tun steht“
UMWELT-, KOMPETENZ- UND WISSENSCOACHING
Intellektuelles Kapital ist Trumpf
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COACHING-SZENEN EINES AGILEN ÜBERGANGS
Auf Schulwelt folgt Arbeitswelt plus Restwelt
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BUSINESS COACHING
Decision Support mit Ansage
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MANAGEMENTCOACHING STANDORTWISSEN
Wirtschaftsförderung der Basics
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PERSONAL-„KOPFSCHÄTZE“-COACHING
Wer qualifiziertes Personal sucht, muss weite Wege gehen
https://www.bod.de/buchshop/personal-kopfschaetze-coaching-joerg-becker-9783751959865
Diplomkaufmann Jörg Becker
Executive Coaching
Autor zahlreicher Publikationen
Langjähriger Senior Manager
in internationalen Management Beratungen
Inhaber Denkstudio für strategisches Wissensmanagement
www.beckinfo.de www.rheinmaingeschichten.de
Vernetzung macht die Welt nicht nur schneller, sondern auch komplexer
Eine Wissensbilanz kann eine Brücke zwischen rein finanzwirtschaftlicher Analyse und langfristigen Strategien schlagen. Denn bei der einseitigen Ausrichtung auf „harte“ Key Performance Indikatoren gerät nur allzu leicht das eigentliche Management der „weichen“, qualitativen Erfolgsfaktoren in den Hintergrund. Oder ein Zuviel an Informationsmenge suggeriert leicht eine Sicherheit, die es so gar nicht gibt, nicht geben kann. Es ist eine wichtige Fähigkeit, mit Unterstützung von Business Intelligence- und Wissensbilanzkonzepten verwerfen und gewichten zu können und auch mit der Mehrdeutigkeit von Informationen leben zu können, die sich nicht sofort und genau 1:1 einordnen lassen.
https://www.isbn.de/verlag/BoD+%E2%80%93+Books+on+Demand?autor=J%C3%B6rg+Becker&seite=1
MANAGEMENTCOACHING STANDORTWISSEN
Wirtschaftsförderung der Basics
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Diplomkaufmann Jörg Becker
Executive Coaching
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Langjähriger Senior Manager in internationalen Management Beratungen
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Im Silicon Valley dreht sich alles um Start-ups: ein perfekter Ort, um ein Gefühl für einen längst vergangen geglaubten Goldrausch zu bekommen. Da suchen Jugendliche noch weit unter der 20-Jahres-Grenze vor Selbstbewusstsein strotzend nach dem besten Weg, um aus ihren Algorithmen ein Millionen-Dollar-Geschäft zu machen.
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Im digitalen Morgenland des Valley geht es jedem um das große Ganze: man lässt seine Träume fliegen. Investoren auf ihrer Suche nach Anlagemöglichkeiten befeuern die Suche nach dem next big thing: nach einer Idee, die das nächste Apple, Facebook, Google, Whatsapp, Instagram oder Uber werden könnte. Im Valley herrscht bei der Suche nach den Helden von morgen unbegrenzte Euphorie.
PERSONAL- „KOPFSCHÄTZE“- COACHING
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muss weite Wege gehen
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Obwohl sie immer da ist, die Zeit, jeden Tag und jede Stunde, ist sie schon wieder verschwunden, vergangen. Wo bleibt sie nur die ganze Zeit? Damit man sich ihr mit ganzer Muße widmen kann? Trotz aller Erfindungen und Versprechungen: immer scheint sie knapp bemessen, die Zeit.
Meinte man noch eben alle Zeit der Welt zu haben, ist sie schon wieder verschwunden. Wohin?
Wenn Datenqualität und Informationsqualität auseinanderklaffen, versinkt man im Treibsand der Daten: Datenmenge und Gedankenmenge verhalten sich nicht proportional zueinander: Überschüssiges ist individuell betrachtet „Informationsmüll“, der im allgemeinen Kommunikationsrauschen verschwindet. Mit unseren vorhandenen kognitiven Kapazitäten müssen wir unter einem immer größeren Informationsangebot auswählen; auch wenn wir ausblenden, werden wir gefordert, einen immer größeren Teil auszublenden. Es ist somit eine wichtige Fähigkeit, verwerfen und gewichten zu können und auch mit der Mehrdeutigkeit von Informationen leben zu können, die sich nicht sofort und genau 1:1 einordnen lassen.
Zu treffende Entscheidungen liegen oft so im Spannungsfeld von kühlem Kopf und Bauchgefühl: der kühle Kopf steht für rational, das Bauchgefühl verbindet man mehr mit Intuition und Eingebung. Angesichts ein manchmal nicht beherrschbaren Informationsflut einerseits oder unzureichenden Daten andererseits genügt es dann nicht, für die Entscheidungsfindung rein analytisch oder streng logisch vorzugehen: verstandesmäßige müssen dann durch intuitive Entscheidungselemente ergänzt werden.
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Das Intuitive ist nicht nur ein Anhängsel des Rationalen. Beide Komponenten müssen im Entscheidungsprozess sinnvoll zusammenwirken und sich gegenseitig befruchten. Denn Intuition ist ebenso ein Ausdruck von Intelligenz wie es die verstandesbezogene Logik ist. Intellektuelle Fähigkeiten werden u.a. dadurch deutlich, mit welcher Geschwindigkeit intuitive Impulse ablaufen. Eine große Rolle hierbei spielen auch Erfahrungen des Entscheidungsträgers.
Zwar können Computerprogramme Quizfragen beantworten oder medizinische Diagnosen erstellen. Aber was ist mit einer weiterer Domäne des Menschen: der Kreativität? Ist Kreativität so etwas wie ein Etikett, das man auf kognitive Prozesse klebt, solange man sie nicht versteht?
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Trotz noch so riesiger Datenmengen scheint es ein Missverhältnis von Informationsfülle und Wissensdefizit zu geben
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In schwierigen Entscheidungssituationen ist schlüssiges, folgerichtiges und meist ganzheitliches Denken gefragt. Intuition kann dabei ihre Stärke auf Basis von (unbewusster) Mustererkennung ausspielen. Gespeicherte Erfahrungen wirken wie ein ausgefeiltes Indexsystem mit vielen (intelligenten) Querverweisen. Hieraus abgeleitete Entscheidungen haben wenig gemein mit Irrationalem.
Im Wechselspiel zwischen analytischem Verstand und gefühlsmäßiger Intuition kommt die Zeit als weiterer Einflussfaktor hinzu. Je geringer in komplexen Entscheidungssituationen die verfügbare Zeit desto größer wird die Bedeutung von Intuition. Das Zusammenwirken zwischen Verstandeslenkung und ahnender Eingebung kann äußerst produktiv sein.
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Mit Ideen ist es so wie mit Rudern stromaufwärts: hört man auf, treibt man zurück. Es geht darum, das Ideenreservoir von Mitarbeitern auszuschöpfen und systematisch zu bergen. Es geht darum, Pioniergeist zu fördern (wecken). Innovativ denkende Köpfe zu ermutigen, eigene Ideen zu entwickeln, um so kontinuierlich Verbesserungen zu erzielen. Als gute Idee gilt alles, was die Produktivität steigert, die Prozesse optimiert, die Qualität verbessert, Material, Arbeit, Energie und Kosten spart, die Arbeitssicherheit erhöht. Ideenmanagement ist somit Teil des Innovationsprozesses.
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Datenmultis haben Daten zum Abfall ohne Wert erklärt, der auch ohne Zustimmung des Nutzers enteignet werden dürfe. Die neuen Datengüter der Netzwirtschaft werden durch Überwachung produziert, Nutzer zu unbezahlten Arbeitskräften (Ehrenamtliche oder Zwangsarbeiter?) gemacht. Die akkumulierten Datenströme beginnen, ihre eigene Logik zu entwickeln und zu befolgen. Gerichtliches Vorgehen gegen eine Sache, die bereits real ist, hat meist nur (wenn überhaupt) eine aufschiebende Wirkung und kann gewisse Praktiken für eine beschränkte Zeit unterbinden (abschwächen).
Es werden immer mehr geschäftlich relevante Daten produziert und analysiert. Business Intelligence generiert vor allem Basisinformationen für zukunftsorientierte Prognosen und Planungen. Mögliche Gefahr: Auswertungen immer größerer Datenmengen bringen nur abnehmende Zusatzerkenntnisse und verwässern eine bereits mühsam erarbeitete Wissensessenz.
Die unablässige Suche nach immer mehr Informationen versperrt den Blick für das, was wirklich wichtig ist. Oft ist weniger mehr.
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Mit der von vielen verlangte Verschlüsselung von Daten wird eigentlich nur die Realität eines Sachverhaltes anerkannt, dem man eigentlich zu entfliehen hofft. Eine wichtige (vielleicht entscheidende) Frage diesbezüglich wäre: warum eigentlich stößt dieses Internet von Allem auf so wenig Widerstand ? Sind es wirklich nur die vielen damit erreichbaren kleinen, Kostenfreiheit suggerierenden Annehmlichkeiten? Oder ist es (vielleicht noch wahrscheinlicher) die (mehr oder weniger unbedarfte) Bewunderung der Autorität von angeblich allwissenden Experten? Dass nämlich genau nur diese über die Notwendigkeit für soziale und technologische Teilhabe zu befinden hätten?
direkt zum Katalog der
Deutschen Nationalbibliothek
https://portal.dnb.de/opac.htm?query=Becker+Lesebogen&method=simpleSearch
Sitemap:
Ideen von Mitarbeitern optimieren Prozesse, bringen die Produktentwicklung voran, verbessern den Kundenkontakt, schaffen Wettbewerbsvorteile. Ein erfolgreiches Ideenmanagement unterstützt den Startup, leichter einen Bankkredit zu bekommen. Ideenmanagement kann als Instrument zur Mitarbeiterbindung eingesetzt werden, sich in die Entwicklung des Unternehmens einzubringen. Der Startup signalisiert seinen Mitarbeitern damit Respekt und Wertschätzung und steigert somit auch deren Motivation.
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Ideenmanagement ist Chefsache. Die Geschäftsführung muss es wollen, es forcieren, immer wieder Ergebnisse einfordern. Der Startup tut gut daran, das Ideenmanagement zu einem Selbstläufer werden zu lassen. Dabei geht es darum, die Ideenfindung eng mit alltäglichen Geschäftsprozessen zu verbinden und somit auch Ideen aus der alltäglichen Arbeit zu generieren. Darüber hinaus sollte das Ideenmanagement darauf setzen, gezielt Zufälle zu provozieren.
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Konzentration an informationeller Macht schafft den Eindruck von Alternativlosigkeit: „diese Asymmetrie im Verstehen ist ein Erklärungsfaktor“ für das, was geschieht. Es gibt wohl starke und mächtige Interessen, diesen Zustand zu nutzen und alles dafür zu tun, ihn zu erhalten (wenn möglich, zu verstärken).
Nirgendwo steht geschrieben, dass dieser asymmetrische Zustand im Verstehen der einzige und tatsächliche Weg in eine digitale Zukunft sein muss
Bei der einseitigen Ausrichtung auf „harte“ Key Performance Indikatoren (KPI), gerät nur allzu leicht das eigentliche Management der „weichen“, qualitativen Erfolgsfaktoren in den Hintergrund. Die Jagd nach immer mehr Information ist manchmal nur der Vorwand, Entscheidungen aufzuschieben. Man gerät in eine Endlosschleife
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Um nicht einfach wahllos x-beliebige Ideen in die Welt zu setzen, sollte der Startup eine Vororientierung über ausgesuchte Zukunftsfelder vorgeben. Durch die Verbindung mit strategischen Themen wird ein dezidierter Ideenfindungsprozess in Gang gesetzt. Alles dies läuft trotzdem ins Leere, wenn sich der Startup nicht kümmert und dem Mitarbeiter das Gefühl gibt, dass seine Ideen wirklich gewollt und geschätzt werden.
Der Informationsflut droht eine Informationsverschmutzung im immer undurchsichtigeren Informationsdschungel
Ein Zuviel an Informationsmenge suggeriert leicht eine Sicherheit, die es so gar nicht gibt, nicht geben kann.
Für die Entscheidungsfindung werden zunehmend erfolgskritische Informationen auf Basis relevanter Kennzahlen eingefordert.
Auch kleinere Unternehmen müssen im heutigen Wettbewerbsumfeld in der Lage sein, unterschiedliche Datenquellen zeitnah zu analysieren und strategisch nutzbar zu machen
Business Intelligence ist ein wirksames Gegenmittel gegen ungebremste Informationssammelwut
Die Menschen haben sich mittlerweile daran gewöhnt, alles an der Elle des Geldes zu messen, das Leben genauso wie den Schmerz oder die Schönheit der Natur. Die Börse und das Versicherungswesen haben das Risiko zu einer Ware gemacht. Gibt es dabei aber trotzdem einen Zufall, der wie der Teufel jederzeit zum Vorschein kommen kann, um die Ordnung der Dinge durcheinander zu bringen?
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Statistiken zufolge vertrauen immer weniger Menschen Statistiken (außer jenen natürlich, die den Anstieg vertrauenswürdiger Statistiken belegen). „Das generalisierte Misstrauen mag sich angesichts von Fake News, alternativen Fakten und der Rede von der Postfaktizität des gegenwärtigen Zeitalters als aktuelle Version eines aufgeklärten Bewusstseins begreifen. Was es in seiner Selbstgerechtigkeit allerdings nicht sieht, ist der unverzichtbare Bedarf moderner Gesellschaften an verlässlichen Daten über sich selbst“.
„Keine Verwaltungsmaßnahme, keine unternehmerische Investition und Gesetzgebungsvorhaben findet statt, ohne dass sich die entsprechenden Akteure zunächst anhand quantitativer Wissensbestände ein möglichst adäquates Bild von der Wirklichkeit machen, in die sie einzugreifen beabsichtigen“. Will die Gesellschaft von der Dynamik ihres eigenen Wandels nicht überfordert werden, sollten (müssten) Wirtschafts- und Sozialdaten in noch schnellerer Folge erfasst und gemessen werden.
Der unsichere und zugleich universelle Begriff des Risikos spielt eine große Rolle. Jeder ist auf die ihm eigene Weise davon betroffen: Der Spieler, der Politiker, der Arzt, der Autofahrer, der Vulkanologe, der Abenteurer und viele andere mehr. Eine Pandemie macht deutlich, dass auch eine Gesellschaft verletzbar ist und vielen Unsicherheiten und Risiken ausgesetzt ist. Um sich in einer riskanten Situation für eine Strategie zu entscheiden, benötigt man Regeln und Kriterien, auf deren Grundlage sich unterschiedliche Entscheidungen miteinander vergleichen lassen
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Baupläne für Unverstandenes
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Nach einer zwar gewagten, aber durchaus öfter zu hörenden These müssen die Menschen in einer Zeit, in der die Entwicklung künstlicher Intelligenz voranschreitet und KI-Systeme besser Schach, Go oder Poker spielen als der Mensch, ihre biologische mit maschineller Intelligenz verschmelzen, um nicht überflüssig zu werden. „Computer kommunizierten mit einer Datenübertragungsrate von einer Billion Bits pro Sekunde, während der Mensch nur mit einem Tempo von zehn Bits pro Sekunde unterwegs sei. Eine Breitbandverbindung vom Gehirn zu einem Computersystem könne helfen, eine Symbiose zwischen menschlicher und maschineller Intelligenz herzustellen“.
Mit der gezielten Ausforschung von Individuen ist mit Big Data hierzu ein mächtiger Konkurrent erwachsen, der seine Daten nicht erst umständlich erfragt oder erhebt, sondern sie einfach (technisch unsichtbar) abschöpft und verwertet.
Obwohl im Rahmen der Flüchtlingskrise von einem „temporären Überblicksverlust“ gesprochen wurde, sammeln staatliche Lenkungsorgane nicht zum Selbstzweck, sondern zum statistisch nachweisbaren Zweck der gesellschaftlichen Innovationssteigerung. Dieser Anspruch öffentlichen Statistiken (quasi als Universalsprache für politische Entscheidungsprozesse) wird am besten durch maximale Transparenz bei der Generierung und Nutzung der Daten untermauert.
Baupläne für Unverstandenes
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Mittelstand Entscheidungsunterstützung
Informationsverdichtete Managementwerkzeuge
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Disruptive Ideen und Technologien verdrängen die bestehenden, schaffen neue Märkte und bringen etablierte Anbieter ins Straucheln. Seit Jahrzehnten ist das kalifornische Silicon Valley, die gesamte Region zwischen San Francisco und San José ein Hub überquellender Energie, ein Mekka für alle, die an der digitalen Zukunft basteln.
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Ist die Menge vorhandener Informationen zu umfangreich, erfordert es, diese Vielfalt zu reduzieren und handhabbar zu machen. Man muss Schwerpunkte setzen und abstrahieren, d.h. zwischen wichtigen und weniger wichtigen Aspekten unterscheiden. In einer Vielzahl von Fällen müssen die dafür notwendigen Kriterien noch vorher entwickelt werden. Der Informationsflut kann man durch die Zusammenfassung von Teilprozessen zu übergeordneten Einheiten begegnen: eine Vielzahl von Einzel-Tatbeständen als Ganzes betrachten.
Startup-Betriebswirtschaft - Ressourcenlenkung und Schlüsselkompetenz
Den Kurs nach Marktrealitäten steuern
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Ein Cyborg ließe sich steuern und programmieren. Zwar ist die Maschine dem Menschen bereits auf vielen Feldern der Informationsverarbeitung überlegen. Trotzdem lässt sich die Funktion des Gehirns nicht durch einen mechanischen Denkapparat simulieren.
D.h. Gehirne sind nicht computerisierbar, „weil das menschliche Bewusstsein das Ergebnis unvorhersagbarer, nichtlinearer Interaktionen zwischen Milliarden von Zellen ist. Unsere Gehirne arbeiten nicht in einer algorithmischen Weise und sind keine digitalen Maschinen“. „Das Problem ist nicht, dass KI-Systeme immer intelligenter werden, sondern der Mensch darauf eingestellt wird, wie eine Maschine zu operieren und im Autopilot-Modus zu laufen“.
Der Mensch nur noch ein Relais zur Datenübertragung? Klingt zwar utopisch, ist aber gemessen an dem, was bereits Realität ist, nicht mehr so abwegig. Denn wir nutzen ja bereits maschinelle Erweiterungen wie Smartphones, die nichts anderes sind als externe Festplatten von Gehirnen. „Wenn der Maschinenmensch im Internet der Dinge nur eine Maschine unter vielen ist, wäre gewiss Gleichheit hergestellt – im Maschinen- beziehungsweise Menschenpark“.
Auch im Bereich der Gesellschaftswissenschaften hat die Bedeutung mathematischer Verfahren ständig zugenommen: Politische Entscheidungen in Bezug auf technologische oder wirtschaftliche Entwicklungen werden Analyseverfahren unterzogen, die auf Wahrscheinlichkeitsrechnungen basieren. Für eine Wissenschaft des Zufalls gibt es unzählige Anwendungsbereiche. Wahrscheinlichkeitsrechnungen und Statistiken sind dazu da, um mit ihrer Unterstützung Vergangenheit zu erklären und Zukunft vorherzusagen. Dabei besteht die Kunst darin, Modelle zu erstellen, die auf der Wahrscheinlichkeitsrechnung basieren. Wobei man sich fragen muss, ob sich ein und dasselbe Modell sowohl für die Erklärung der Vergangenheit als auch für die Vorhersage der Zukunft geeignet ist?
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Was ist es, was eine Situation komplex macht oder sie so zumindest empfinden lässt? Komplex ist etwas vor allem dann, wenn es unüberschaubar, vernetzt, eigendynamisch, undurchsichtig, wahrscheinlichkeitsabhängig oder einfach nur instabil ist. In Situationen, in denen viele Einflussfaktoren miteinander vernetzt sind, muss stets damit gerechnet werden, dass Handlungen jenseits der beabsichtigten Wirkungen noch weitere Konsequenzen haben können, die sich zur ursprünglich verfolgten Absicht auch durchaus kontraproduktiv verhalten können (Nebenwirkungen, Spätfolgen, Rückkoppelungen).
Allgemeines Wirtschaftswissen mit Blick auf Cashflow und Wertorientierung
Treffen wir bald auf Roboter-Chefs, die Entscheidungen treffen, die zuvor nur von menschlichen Managern getroffen werden konnten? Vielleicht hätte dies durchaus Vorteile. Roboter-Chefs haben nie schlechte Laune und führen ihre Angestellten immer frei von Vorurteilen. Aber noch hat sich der Mensch nicht in Chips aufgelöst. Chefs und ihr Führungsstil stehen also unter Druck, dass das auch so bleibt.
Die angewandte Mathematik hat mit der Chaostheorie den Nachweis dafür erbracht, dass es physikalische Zustände gibt, die mittelfristig nicht vorhersehbar sind. Die Auseinandersetzung über Zufall, Ordnung, Unordnung und Komplexität gehört heute zum Alltag mathematischen Denkens. Das gilt nicht nur für Glücksspiele, sondern für viele Bereiche des täglichen Lebens. Ob Versicherungswesen, medizinische Diagnostik, Finanzprodukte, Umfragen, Wettervorhersagen oder Konjunkturprognosen.
direkt zur Schule:
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direkt zur Wirtschaftsförderung:
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Deutschen Nationalbibliothek
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Wenn eine kommunale Standortbilanz hioffentlich den Blick für die Vielfalt von Standortfaktoren und deren dynamische Wirkungsbeziehungen geschärft hat, wäre es nunmehr daher angebracht, dieses Rezept speziell auf den Standortfaktor der Kultur- und Kreativwirtschaft zu übertragen und analog anzuwenden. Innerhalb des Standort-Gesamtsystems mit seinen jeweiligen Standortfaktoren wäre daher jetzt zu überlegen, in welche einzelnen Bilanzpositionen nunmehr der Standortfaktor Kultur- und Kreativwirtschaft aufzurastern wäre. Wenn dabei schon der Standort als solcher ein sehr individuelles Gebilde ist, so dürfte dieser Grad an Individualität hierbei noch erheblich zunehmen.
Während in der Vergangenheit das Management eher passives Opfer als aktiver Träger bei der Einführung von Informationstechnologien war, hat sich hier im Wege der Entwicklung auch ein Wandel in der Rollenverteilung vollzogen: mit dezentralisierten Informationssystemen begann eine Reise, auf deren Weg jeder „Informationskunde“ an seinem jeweiligen Aufenthaltsort flexibel auf die von ihm benötigten Informationen zugreifen kann.