„Wirtschaftsförderung und Standortanalyse sind eng miteinander verzahnt.“
„?“
„Keine der beiden Seiten dieses Begriffspaares ist jeweils ohne die andere richtig handlungsfähig.“
„Ja, beide, also Wirtschaftsförderung und Standortanalyse, bedingen und befruchten sich gegenseitig. Beide Seiten begründen sich auf dem gemeinsamen Fundament der Standortfaktoren.“
„Dabei zählt die Wirtschaftsförderung selbst zu einem der erfolgsrelevanten Standortfaktoren.“
„?“
„Die Wirtschaftsförderung befasst sich, möglichst in gestaltender Weise, mit Standortfaktoren. Die Wirtschaftsförderung ist somit eng mit dem Blutkreislauf des Standortes verbunden.“
„Man hat es also mit einem Geflecht aus dynamischen, sich gegenseitig beeinflussenden Wirkungsbeziehungen zu tun?“
„Jedoch wäre diese komplexe Struktur kein Entlastungsgrund für plan- und zielloses Handeln.“
„Ein Beobachterstatus setzt voraus, dass man sich regelmäßig direkt vor Ort aufhält und somit in der Lage ist, sich mittels eigener Beobachtungen direkt ein Bild vom Geschehen zu machen.“
„Daraus ergibt sich zwangsläufig, dass Standortbeobachtung sich nicht auf eine stichtagsbezogene Sichtweise beschränkt, also. immer mehr als nur Moment- oder Status-Aufnahme sein möchte?“
„Ja, vielmehr geht es um eine zeitraumbezogene Betrachtung.“
„?“
„Da Standorte einem ständigen und immer dynamischer ablaufenden Wandlungsprozess folgen, begleitet der Standortbeobachter diesen auf einer bestimmten Strecke des hierbei zurückgelegten Weges.“
„Ohne genau fixierten Startpunkt im Sinne einer auf den Stichtag bezogenen Eröffnungsbilanz?“
„Und mit offenem Ausgang.“
„Begebenheiten, die heute noch unverrückbar scheinen mögen, könnten bereits ja schon morgen in einem völlig anderen Licht erscheinen?“
Eine Aufgabe der Standortökonomie besteht u.a. darin, dazu beizutragen, den Einfluss von „weichen“ Faktoren auf die Standortentwicklung als Hebelkraft zu nutzen.
Methoden und Instrumente zur systematischen Steuerung der wichtigsten immateriellen Standortressourcen werden zunehmend unverzichtbar.
Schwierigkeiten ergeben sich dadurch, wenn es darum geht etwas zu bewerten, das man nicht mit dem Millimetermaß des Finanzcontrolling angehen kann.
Mit dem Konzept der Standortbilanz lässt sich zudem eine Systematik anwenden, die auch zu den (zahlenorientierten) Denkstrukturen von Finanzbereichen passt.
Dabei ist die Potenzialperspektive ein strategisches Kernelement.
Fiktive Dialoge - ein paar Stunden Intensivcoaching
Denkanstöße
Wissensmanagement
Storytelling
Content
Inspiration
Diskurs
DecisionSupport
Gehirntraining - wenn es gut werden soll
Verstehen lernen
Vernetzt denken
Potenziale ausschöpfen
Komplexität reduzieren
Gestaltbar machen
Wissen transferieren
Proaktiv agieren
WIRTSCHAFTSFÖRDERUNG KOMMUNIZIERT STANDORTEIGENSCHAFTEN
Diplomkaufmann Jörg Becker
Executive Coaching
Autor zahlreicher Publikationen
Langjähriger Senior Manager in internationalen Management Beratungen
Inhaber Denkstudio für strategisches Wissensmanagement