J. Becker Denkstudio

Dipl.Kfm. Jörg Becker Friedrichsdorf
Dipl.Kfm. Jörg Becker Friedrichsdorf

Wissensmanagement – Big Data ist nicht Big Wissen.

Reduktion der Komplexität:

man muss gründlich nachdenken, um aus der schieren Datenflut wirklich benötigtes Wissen herauszufiltern

Was den Gast vom Fremden unterscheidet

Erklärungsversuch zur Frage, warum Fremde uns eigentlich fremd sind. Warum wollen wir das Fremde zum Eigenen machen und das Eigene uns nicht fremd werden lassen?

Denn während der Gast heute kommt und morgen geht, kommt der Fremde, um zu bleiben. Befremdlich ist nicht das Kommen und Gehen an sich, sondern vielmehr das Kommen und Nicht-mehr-gehen-Wollen.

„Der Fremde ist uns fremd nicht, weil er anders ist. Sondern weil er plötzlich einfach da ist. Und weil er bleiben möchte. Weil er nicht bloß vorübergehender Gast, sondern dauerhafter Mitbewohner sein will“.

In Zeiten der Aktivgesellschaft ist der bewegte Mensch gefragt. Gefordert werden Initiative, Beweglichkeit, Aktivität und Flexibilität. Jeder ein Unternehmer seiner selbst, jederzeit bereit, Verantwortung (für das eigene Leben, für das eigene Fortkommen) zu übernehmen. Stillstand ist Rückschritt, Bewegung dagegen das Gebot der Zeit. Der Kern des dies alles begleitenden Unbehagens ist, dass der Fremde für Veränderung steht. Eine Veränderung, die uns aufgezwungen wird. Denn eigentlich wollen wir uns nicht verändern, wir wollen uns gleich bleiben. So bleiben, wie wir waren.

Nicht alle wollen mit dem Druck einer permanenten gesellschaftlichen Mobilmachung leben. Die in ein Land drängenden Migrantenströme stehen für einen Zwang zur Bewegung, das Ende einer angeblich jahrzehntelangen Behaglichkeit, den Sprung ins kalte Wasser. Die Ablehnung hoher Migrantenzahlen ist ein Auflehnen gegen den „Verlust einer Welt, wie wir sie kannten, und gegen die uns aufgezwungene Veränderung“.

 

Dabei geht es nicht um eine absolute, sondern um eine relative Schlechterstellung. “Die Ablehnung möglicher Positionsgewinne bislang unterprivilegierter Gruppen –und des damit einhergehenden Verlusts eigener Vorrangstellungen- ist ein Strukturphänomen in selbsterklärten Leistungsgesellschaften“. Denn das „Wachstums-Wohlfahrts- Wirtschaftskraft-Modell Deutschland“ war für ein halbes Jahrhundert die Quelle gesellschaftlicher Identitätsbildung. Alles dies verursacht das Unbehagen ob eines von außen aufgezwungenen Endes einer Behaglichkeit (der alten Bonner Republik), an der jetzt auch Fremde (keine Gäste) eine Teilhabe verlangen, ohne hierfür etwas zuvor beigetragen zu haben.

 

Fiktive Dialoge - ein paar Stunden Intensivcoaching

Denkanstöße

Wissensmanagement

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Inspiration

Diskurs

DecisionSupport

Gehirntraining - wenn es gut werden soll

Verstehen lernen

Vernetzt denken

Potenziale ausschöpfen

Komplexität reduzieren

Gestaltbar machen

Wissen transferieren

Proaktiv agieren

 

 

UMWELT-, KOMPETENZ- UND

WISSENSCOACHING

Intellektuelles Kapital ist Trumpf

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Diplomkaufmann Jörg Becker

Executive Coaching

Autor zahlreicher Publikationen

Langjähriger Senior Manager in internationalen Management Beratungen

Inhaber Denkstudio für strategisches Wissensmanagement

 

www.beckinfo.de