Krieg und Frieden: Ohne Pathos, aber mit Tiefe erzählt „Flugsehnsucht“ vom inneren Wandel eines Fliegers, der zum Friedensmenschen wird. Eine stille, eindringliche Antikriegsgeschichte. Verlust der Heimat: Die Flucht, die Entwurzelung und das langsame Neufinden von Identität machen Ewalds Geschichte zu einem bewegenden Zeugnis der Nachkriegszeit. Generationen-Brücke: Junge Menschen finden in Ewald einen Gesprächspartner. Das Buch wird so zur Brücke zwischen Zeiten, Fragen und Weltbildern. Leben in Wellen: Die zentrale Metapher – Leben als Wellenbewegung – macht das Buch auch für Leser*innen attraktiv, die auf der Suche nach Sinn, Rhythmus und innerer Balance sind.Ewalds Leben liest sich wie ein ruhiges, dennoch spannungsreiches Buch, das Seite für Seite Tiefe entfaltet. Kein reißerischer Bestseller, sondern eher ein literarischer Entwicklungsroman – ein „Bildungsbuch“ im besten Sinne. Warum wir aus Geschichten wie der von Ewald lernen können: Erinnerung gegen das Vergessen: Geschichten bewahren Erfahrungen, die sonst verloren gingen. Sie machen vergangene Ereignisse emotional greifbar – auch für jene, die sie nicht selbst erlebt haben. Verstehbarkeit der Gegenwart: Wenn wir heutige Konflikte in Resonanz mit vergangenen erleben, erkennen wir Muster menschlichen Handelns, von Eskalation, Schuld, Angst, Mut oder Versöhnung. Stärkung von Empathie: Erzählungen ermöglichen Identifikation. Sie machen das Fremde menschlich. Ein Kind im Luftschutzbunker 1944 ist nicht so verschieden von einem Kind in einem Keller in Charkiw oder Rafah heute. Anstoß zur Reflexion: Geschichten wie die von Ewald fordern keine Position – sie fordern Nachdenken. Ewalds Flugsehnsucht Ein Abenteuer, das mehr als 100 Jahre dauerte https://buchshop.bod.de/ewalds-flugsehnsucht-joerg-becker-9783819232299