Schüler müssen zumindest so viel Anstrengungsbereitschaft zeigen, die es ihnen erlaubt, bei der Bildung zumindest ein Mindestniveau zu erreichen. Verteilung von Bildungschancen nach Bundesländern stehen in einem Chancenspiegel.
Der Chancenspiegel ist eine Studie, die die Bildungschancen in den einzelnen Bundesländern Deutschlands systematisch vergleicht:
Integrationskraft
Diese Dimension beschreibt, wie gut das Bildungssystem eines Bundeslandes soziale, ethnische oder sprachliche Unterschiede ausgleichen kann. Es geht darum, ob Kinder mit
Migrationshintergrund oder aus sozial benachteiligten Familien die gleichen Chancen haben wie andere.
Ein Bundesland mit hoher Integrationskraft schafft es, diesen Kindern durch gezielte Förderung (z. B. Sprachförderung, Ganztagsschulen, Sozialarbeit) den Anschluss zu ermöglichen.
Beispiel: Bremen und Berlin zeigen Fortschritte bei der Integration, auch wenn sie vor größeren Herausforderungen stehen als einige südliche Bundesländer.
Durchlässigkeit
Hierbei geht es um die Möglichkeit, im Bildungssystem aufzusteigen, also etwa von der Hauptschule zur Realschule oder vom beruflichen Bildungsgang ins Studium. Ein durchlässiges Bildungssystem erlaubt auch späte Bildungsentscheidungen und bietet Alternativen zu frühen Selektionen.
Beispiel: In Ländern wie Hamburg oder Berlin ist das Schulsystem vergleichsweise durchlässiger, während in Bayern oder Sachsen die Bildungswege stärker vorgezeichnet sind.
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