J. Becker Denkstudio

Dipl.Kfm. Jörg Becker Friedrichsdorf
Dipl.Kfm. Jörg Becker Friedrichsdorf

Wissensmanagement – Big Data ist nicht Big Wissen.

Reduktion der Komplexität:

man muss gründlich nachdenken, um aus der schieren Datenflut wirklich benötigtes Wissen herauszufiltern

Wirtschaft Mittelstand – Ziele einer Standortbilanz

 

Eine erfolgreiche Standortbilanzierung – also die Bewertung und Auswahl eines Standorts z. B. für ein Unternehmen, eine Institution oder ein Projekt – erfordert bestimmte „Fitness-Faktoren“, also Voraussetzungen, die stimmen müssen. Diese betreffen sowohl methodische Kompetenz als auch inhaltliche Klarheit. Zum Beispiel:

 

 

Klare Zieldefinition

 

  • Was soll mit der Standortbilanzierung erreicht werden?
    • Auswahl eines neuen Standorts?
    • Bewertung bestehender Standorte?
    • Optimierung eines Netzwerks?
  • Ziele müssen präzise, messbar und realistisch sein.

 

Checkliste

 

Zielklarheit

 

  • Was ist der Hauptzweck der Standortbilanz?
    (z. B. Standortbewertung, Investitionsentscheidung, Nachhaltigkeitsanalyse, strategische Planung)
  • Welche Fragen soll die Standortbilanz beantworten?

 

Zielgruppenbestimmung

 

  • Für wen wird die Standortbilanz erstellt?
    (z. B. Geschäftsleitung, Investoren, Behörden, Öffentlichkeit, interne Abteilungen)
  • Welche Informationsbedarfe haben diese Zielgruppen?

 

Bewertungsperspektive

 

  • Aus welcher Perspektive erfolgt die Bilanzierung?
    (z. B. ökonomisch, ökologisch, sozial, ganzheitlich)
  • Gibt es spezielle Schwerpunkte (z. B. CO₂-Bilanz, Standortattraktivität, Infrastrukturverfügbarkeit)?

 

Bilanzierungszeitraum

 

  • Für welchen Zeitraum soll die Standortbilanz erstellt werden?
    (z. B. aktuelles Jahr, mehrjährige Entwicklung, Zukunftsprojektion)
  • Gibt es Vergleichszeiträume oder Benchmark-Standorte?

 

Standortbezug

 

  • Um welchen Standort (oder welche Standorte) geht es konkret?
  • Werden auch Umfeldfaktoren (z. B. regionale Netzwerke, Zulieferer, Arbeitsmarkt) berücksichtigt?

 

Datengrundlage & Verfügbarkeit

 

  • Welche Datenquellen stehen zur Verfügung?
    (intern, extern, öffentlich, kommerziell)
  • Wie valide und aktuell sind diese Daten?

 

Methodik und Kennzahlen

 

  • Welche Kennzahlen oder Indikatoren sollen verwendet werden?
    (z. B. Flächenproduktivität, Energieverbrauch, Mitarbeiterzufriedenheit)
  • Wird eine standardisierte Methode genutzt (z. B. Gemeinwohl-Bilanz, Balanced Scorecard)?

 

8. Einbindung relevanter Akteure

 

  • Welche internen oder externen Stakeholder sollten in die Zieldefinition einbezogen werden?
  • Gibt es Beteiligungsformate (z. B. Workshops, Interviews, Umfragen)?

 

Verwendung der Ergebnisse

 

  • Wie sollen die Ergebnisse genutzt werden?
    (z. B. Entscheidungsgrundlage, Kommunikationsmittel, Optimierungsfahrplan)
  • Sollen Handlungsempfehlungen abgeleitet werden?

 

Rahmenbedingungen & Ressourcen

 

  • Welche personellen, zeitlichen und finanziellen Ressourcen stehen zur Verfügung?
  • Gibt es Fristen oder gesetzliche Rahmenbedingungen?

 

 

 

J. #Becker #Denkstudio -  #Bürgermeister #Wirtschaftsförderung

 

#Bürgermeister #Wirtschaftsförderung – #Standortzukunft gestaltbar machen – Inspirierende KI-Gespräche

 

https://buchshop.bod.de/buergermeister-wirtschaftsfoerderung-standortzukunft-gestaltbar-machen-joerg-becker-9783869920535

 

#Bürgermeister – #Coaching #Leadership #Wirtschaftsförderung – Facettenreiche #Standortwelten

 

https://buchshop.bod.de/buergermeister-coaching-leadership-wirtschaftsfoerderung-joerg-becker-9783758387852