J. Becker Denkstudio

Dipl.Kfm. Jörg Becker Friedrichsdorf
Dipl.Kfm. Jörg Becker Friedrichsdorf

Wissensmanagement – Big Data ist nicht Big Wissen.

Reduktion der Komplexität:

man muss gründlich nachdenken, um aus der schieren Datenflut wirklich benötigtes Wissen herauszufiltern

Bildung Wissen - Beim Output-orientierten Lernen sollen inhaltliche zu kontextspezifischen Leistungsvoraussetzungen werden

 

Beim output-orientierten Lernen wird der Fokus nicht primär auf den Input (vermittelte Inhalte), sondern auf den Output, also die tatsächlichen Lernergebnisse, gelegt. Dabei sollen inhaltliche Kenntnisse in kontextspezifische Leistungsvoraussetzungen transformiert werden, die den Schülern helfen, ihr Wissen flexibel und zielgerichtet anzuwenden. Hier ist, wie das funktioniert:

 

Fokus auf Kompetenzen statt nur auf Inhalte

  • Traditioneller Ansatz: Wissen wird vermittelt und abgefragt, ohne immer den realen Nutzen oder Anwendungskontext zu berücksichtigen.
  • Output-Orientierung: Inhalte werden darauf ausgelegt, dass Schüler sie aktiv in realitätsnahen Aufgaben oder Projekten anwenden können. Wissen wird Mittel zum Zweck, um Fähigkeiten wie Problemlösung, Analyse oder kreatives Denken zu fördern.

Beispiel: Statt nur chemische Formeln auswendig zu lernen, wird das Wissen genutzt, um Umweltthemen wie Wasseraufbereitung oder Recyclingprozesse zu verstehen und praktisch zu analysieren.

 

Lernziele definieren

  • Der Unterricht wird so gestaltet, dass klar messbare Ergebnisse angestrebt werden, die auf kontextspezifische Anforderungen ausgerichtet sind.
  • Die Lernziele beinhalten nicht nur reines Wissen, sondern auch die Anwendung dieses Wissens in spezifischen Situationen.

Beispiel: In der Mathematik ist das Ziel nicht nur das Erlernen von Gleichungssystemen, sondern auch deren Anwendung auf wirtschaftliche oder technische Fragestellungen.

 

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