Die Konstruktion von Generationen ist ein allseits geübtes Spiel. So zählt man zur sogenannten Nachkriegsgeneration vor allem jene, die sich unbelastet von Nazi-Zeiten fühlen durften: sprich die Gnade der Spätgeborenen erfahren haben. Für viele Konservative mit negativem Beigeschmack belegt ist dann die sogenannte 68-er-Generation. Derartige Schlagworte dienen eher der Selbstvergewisserung und Abgrenzung: denn die Zeiten sind unsicher und Altes gilt nur noch wenig.
Bei der Beurteilung und Auswahl von Personal werden Wissen, Zukunft und Potenziale für kreative Freiräume gehandelt