Standorte unterscheiden sich immer nach Größe, wirtschaftlichem und sozialem Umfeld und nicht zuletzt auch hinsichtlich regionaler Zielsetzungen: jede Kommune muss eine eigene Lösung entwickeln, die ihrem individuellem Profil am besten entspricht und zur Differenzierung von anderen Standorten die Stärken überzeugend herausstellt, gleichzeitig aber mögliche Schwachpunkte nicht verschweigt. Sprich SWOT-Analyse. Standortbilanzen müssen hierbei als Investitionen gesehen und als solche gehandhabt und bewertet werden: hierzu aufgesetzte Projekte sollten sich wie alle sonstigen Investitionen auch zuvor einer detaillierten Kosten-Nutzen-Analyse mit klar abgrenzbarem Zeithorizont und Bilanzierungsbereich stellen. Voraussetzung und Grundlage hierfür ist die vorherige Ausarbeitung eines detaillierten Arbeitsprogramms.