Abläufe werden immer agiler gestaltet: hierfür braucht es kreative Köpfe die über den eigenen Tellerrand und Grenzen hinweg schauen können. Ein Fachjournalist muss Relevantes von Irrelevantem zu trennen wissen: dafür braucht es Fachwissen.
Fiktive Dialoge – ein paar Stunden Intensivcoaching
Denkanstöße
Wissensmanagement
Storytelling
Content
Inspiration
Diskurs
DecisionSupport
Gehirntraining – wenn es gut werden soll
Verstehen lernen
Vernetzt denken
Potenziale ausschöpfen
Komplexität reduzieren
Gestaltbar machen
Wissen transferieren
Proaktiv agieren
Finden und Produktion von Expertenwissen sind zwei Paar Schuhe: So wie damals die Dampfmaschine das Ausüben von Arbeitskraft verstärkt hat, so erweitert heute der Computer die Möglichkeiten, Wissen aufzufinden. Tool-Boxen: Wissensbilanz, Standortbilanz, Personalbilanz.
Mo
05
Jun
2023
„Für die Berechnung einer Auftragswahrscheinlichkeit wird zunächst ein Kriterien- Gewichtungsschema aus Sicht des anfragenden Beschaffungsunternehmens erstellt.“
„?“
„Informationshinweise hierzu erhält man beispielsweise aus regelmäßigen Befragungen der betreffenden Branche des Anfragenden, also aus einer Fremdbild-Erhebung.“
Die Errechnung einer Auftragswahrscheinlichkeit erfolgt beispielsweise durch Bildung einer Relation wie Auftragswahrscheinlichkeit = Anfrage- Punktwert : max. mögl. Punktzahl.
„Diese rein rechnerisch ermittelte Auftragswahrscheinlichkeit gilt nur unter der zusätzlichen Annahme, dass der Auftrag mit hundertprozentiger Sicherheit zur Ausführung kommt.“
„?“
„Sollte diese Voraussetzung nicht gegeben sein, muss in die Berechnung zusätzlich die Auftrag - Realisierungswahrscheinlichkeit einbezogen werden:“
Ist für die Anfrage lediglich eine Ausführungswahrscheinlichkeit von 50 % anzunehmen, so gilt für die Auftragswahrscheinlichkeit = Anfrage-Punktwert : max. mögl. Punktzahl x Realisierungswahrscheinlichkeit.
„Mit einer detaillierten Rabatt-Analyse kann errechnet werden, wie viel Mehrumsatz notwendig ist, damit nach einer Rabattgewährung wieder der gleiche Gewinn erzielt wird.“
„?“
„Damit lässt sich verhindern, dass Rabatte und Sonderrabatte eingeräumt werden, die den Deckungsbeitrag schon auf der Produktebene auf Null bringen.“
„Wenn dies bei allen Produkten passieren würde, könnten trotz nicht-negativer Produkt- Deckungsbeiträge die Fixkosten der Gesamt-Unternehmensebene also nicht mehr gedeckt werden?“
PERSONAL- „KOPFSCHÄTZE“- COACHING
Wer qualifiziertes Personal sucht,
muss weite Wege gehen
https://www.bod.de/buchshop/personal-kopfschaetze-coaching-joerg-becker-9783751959865
Diplomkaufmann Jörg Becker
Executive Coaching
Autor zahlreicher Publikationen
Langjähriger Senior Manager in internationalen Management Beratungen
Inhaber Denkstudio für strategisches Wissensmanagement
So
04
Jun
2023
Je genauer jemand seine persönlichen Erfolgshebel kennt und einschätzen kann desto gezielter wird er diese auch für sich nutzen können.
„Bei aller Differenzierung und Unterschiedlichkeit sollten sich jedoch persönliche Erfolgsfaktoren eines Bewerbers und die eines Unternehmens niemals gegenseitig ausschließen.“
„?“
„Ansonsten sollte über kurz oder lang ein Misserfolg bereits vorprogrammiert sein.“
Ein Bewerber sollte frühzeitig bedenken, dass die Gruppe der Erfolgsfaktoren wahrscheinlich zu derjenigen mit dem höchsten Grad an Fremdbestimmtheit zählen wird. D.h. trotz aller eigenen Wert- und Erfolgsvorstellungen wird letztlich immer der Arbeitgeber oder im weiteren Sinne der Markt mit seinen Kunden darüber befinden, was und wie als Erfolg gezählt wird.
Sven suchte nach einem Orientierungsrahmen für den Stellenmarkt. Er nahm Kontakt zu einem ehemaligen Kollegen auf. Frank zögerte nicht lange und sagte: „Allein die Tatsache, sich einmal umfassend und vollständig mit allen Bewerberfaktoren auseinanderzusetzen, kann dir zu Erkenntnisgewinnen und neuen Einsichten verhelfen. Beispielsweise die Fragen: was ist überhaupt ein Bewerberfaktor? was zeichnet einen Bewerberfaktor aus? welche Merkmale müssen gegeben sein, um von einem Bewerberfaktor zu sprechen? wo liegen wesentliche Unterschiede zwischen Bewerberfaktoren? welche Gemeinsamkeiten gibt es zwischen einzelnen Bewerberfaktoren?“
UMWELT-, KOMPETENZ- UND
WISSENSCOACHING
Intellektuelles Kapital ist Trumpf
https://www.bod.de/buchshop/umwelt-kompetenz-und-wissenscoaching-joerg-becker-9783756898473
Diplomkaufmann Jörg Becker
Executive Coaching
Autor zahlreicher Publikationen
Langjähriger Senior Manager in internationalen Management Beratungen
Inhaber Denkstudio für strategisches Wissensmanagement
Do
01
Jun
2023
Hatte jemand Erfolg im Leben aufgrund seiner Fähigkeiten, sozialen Geschmeidigkeit, Zähigkeit? Oder wurde er erst durch Intrigantentum erfolgreich? Oder war es letztendlich nur ein schlichter Zufall, der ihn nach oben brachte?
„Jedenfalls ist das ganze Berufsleben immer ein Wechselspiel aus Talent, Anstrengung und glücklicher Fügung.“
„Die sich aber nicht erzwingen lässt.“
„Die meisten Erfolgreichen neigen dazu, sich ihren Aufstieg als eigenen Verdienst anzurechnen und Glück oder Zufall zu unterschlagen.“
„Für den Karriereerfolg werden Leistungen oft überschätzt, der Zufall dagegen unterschätzt.“
„Dass jeder seines Glückes Schmied ist, ist ein Motivationstreiber, der die Wirtschaft in Schwung hält“.
„Allerdings sind Karrieren, die nur auf Glück und Zufall beruhen, auch nicht unbedingt der Normalfall.“
„?“
„Ohne Intelligenz, Wissen und Einsatz kommt auch keine Karriere zustande.“
„Eben, wie heißt es so schön? Von nichts kommt nichts.“
„Von der Schule über die Universität bis hin zur Mid-Career-Weiterbildung an der Business School – alles das vergessen wir nicht.“
„Aber?“
„Die kleinen Zufälle, die womöglich die Karriere entschieden haben, blenden wir aus“.
„Zufall und Glück lassen auch den Untüchtigen den Trost der Ungerechtigkeit der Welt.“
“Wer den Zufall ausmerzen wollte, müsste alle Neugeborenen ihren reichen Eltern entziehen und sie in internationalen Erziehungscamps nach identischen Methoden aufwachsen lassen“.
BUSINESS COACHING –
Decision Support mit Ansage
https://www.bod.de/buchshop/business-coaching-joerg-becker-9783739223452
Diplomkaufmann Jörg Becker
Executive Coaching
Autor zahlreicher Publikationen
Langjähriger Senior Manager in internationalen Management Beratungen
Inhaber Denkstudio für
strategisches Wissensmanagement
Mi
31
Mai
2023
Nach dem humboldtschen Bildungsideal soll ein autonomes Individuum eine Person sein, die Selbstbestimmung und Mündigkeit durch ihren Vernunftgebrauch erlangt. Das Ideal nach dem Konzept von Business Intelligence ist die Gewinnung von Erkenntnissen, die im Hinblick auf bestimmte Ziele bestmögliche operative und strategische Entscheidungen ermöglicht und unterstützt.
Doch man kann sie bis in das politische Leben hinein verspüren: die Angst vor dem eigenen Urteil. Selbst große Parteien verstecken sich gerne hinter dem Urteil ihrer Wähler. Der Souverän hat es so gewollt, hat ja so entschieden. Ganz ähnlich wenn Manager nur oder vor allem nach Gewinn und Umsatz bewertet und entlohnt werden. Denn hierüber hat ja der Markt oder noch besser der Kunde als angeblicher König entschieden. Aber nur solange es aufwärts geht, sind es alle zufrieden.
Was aber, wenn eine Vorstellung verfolgt wird: nach der auf Dauer aus kurz immer lang gemacht werden könne, nach der man darauf baut, das Gewesene aus der Vergangenheit in die Zukunft fortschreiben zu können, nach der langfristiges Denken laufend mit kurzfristig veränderten Annahmen überlagert wird, nach der ganzheitliches Denken von selektiven Wahrnehmungen verdrängt wird?
BUSINESS COACHING –
Decision Support mit Ansage
https://www.bod.de/buchshop/business-coaching-joerg-becker-9783739223452
Diplomkaufmann Jörg Becker
Executive Coaching
Autor zahlreicher Publikationen
Langjähriger Senior Manager in internationalen Management Beratungen
Inhaber Denkstudio für
strategisches Wissensmanagement
Mo
29
Mai
2023
„Die Vorteile einer Personalbilanz dürften immer überwiegen.“
„Vor allem könnten doch so die mit vielen Unsicherheiten behafteten Grauzonen vermieden werden.“
„Denn sowohl die Bewerberseite als auch die Stellenanbieterseite werden mit dieser Methodik gezwungen, ihre Kriterien offenzulegen oder verschwommene Formulierungen klarer zu definieren.“
„Die Kommunikation zwischen Bewerber und Unternehmen findet auf einer jedermann verständlichen Plattform statt.“
„Auch komplizierte Sachverhalte könnten für eine nachvollziehbare Dokumentation aufbereitet werden.“
„Und auch Dritte können sich einen Überblick verschaffen.“
Bewertungs-Portfolios können für Bewerber und analog für Stellen nach dem gleichen Konzept entwickelt werden.
„Bei vertriebsorientierten Stellenprofilen spielt immer auch die Wahrscheinlichkeit von zu realisierenden Auftragserfolgen eine zentrale Rolle.“
„Ein Berechnungsmodell der Möglichkeiten?“
Analyse Auftragsgrößenstruktur, Kalkulation von Kundenanfragen, Punktwert-Berechnung von Auftragswahrscheinlichkeiten, Kriterien für Anfrageerfüllungsgrad und Anfragepunktwert, Berechnung von Auftragnutzenpotenzialen, Berechnung von Auftragrisikopotenzialen, Berechnung der Auftragserwartung, Kalkulation möglicher Preisnachlässe, Kalkulation Angebotspreise für mehrere Aufträge, Berechnung rabattbezogener Absatzsteigerung, Berechnung Rabattauswirkung auf Deckungsbeitrag, Berechnung auf Grundlage verschiedener Parameter, verkäuferbezogene Break-even-Berechnung.
PERSONAL- „KOPFSCHÄTZE“- COACHING
Wer qualifiziertes Personal sucht,
muss weite Wege gehen
https://www.bod.de/buchshop/personal-kopfschaetze-coaching-joerg-becker-9783751959865
Diplomkaufmann Jörg Becker
Executive Coaching
Management Beratungen
Denkstudio für strategisches Wissensmanagement
So
21
Mai
2023
Wenn in der Bildung wahlweise mit Begriffen wie beispielsweise Globalisierung, Chancengleichheit, Wissensgesellschaft, sozialer Zusammenhalt, Standortsicherung oder Inklusivität agiert wird, werden Erfolge über Bildungsstatistiken nachgewiesen: „X Prozent aller deutschen Schüler haben Frühenglisch, werden gerade medienkompetent gemacht oder lernen Präsentiertechniken, erwerben die Hochschulreife – auch wenn völlig unklar ist, ob das im Einzelfall etwas Bestimmtes bedeutet“.
Im Denken vieler fest verankert: die Schule entscheidet über Lebenserfolg und Schichtplatzierung. Der Konkurrenzkampf um Gymnasialempfehlungen für Kinder wird härter.
„Wenn für Bildung der Erwerb von Zertifikaten an oberster Stelle steht, können Folgen nicht ausbleiben.“
„Welche zum Beispiel?“
„Dass man beispielsweise in Unternehmen, Verwaltungen, Hochschulen immer weniger auf Abschlusszeugnisse gibt.“
„Stimmt“
„Gleichzeitig werden an Schulen die Forderung herangetragen, sie sollten alles richten: das Familienleben selbst soll von Hausaufgaben und anderen Bildungsaufgaben weitgehend entlastet sein.“
„Das Streben nach Abschlüssen lässt manchmal den Eindruck von rücksichtloser Konkurrenz entstehen.“
„Viele sehen Gefahren von Aufstiegs- und Gerechtigkeitsidealen darin, dass vielleicht gerade sie einen Übergang zu mehr sozialen Ungleichheit bewirken könnten.“
„Und die Lernenden die Leidtragenden von immer mehr Investieren in Bildung sein könnten: Ballett, Selbstverteidigung, Cello, Malschule, Sprachurlaub und, und, und.“
COACHING-SZENEN EINES AGILEN ÜBERGANGS
Auf Schulwelt folgt Arbeitswelt plus Restwelt
https://www.bod.de/buchshop/coaching-szenen-eines-agilen-uebergangs-joerg-becker-9783734727443
Diplomkaufmann Jörg Becker
Executive Coaching
Autor zahlreicher Publikationen
Langjähriger Senior Manager in internationalen Management Beratungen
Inhaber Denkstudio für strategisches Wissensmanagement
So
14
Mai
2023
„Alles ist auch eine Frage des guten Standortes.“
„Es gibt keine guten oder schlechten Standorte.“
„Sondern?“
„Es gibt immer nur geeignete oder ungeeignete Standorte.“
Was will der Standort erreichen? Welche Position am Markt will der Standort einnehmen? Neue Vorreiterrollen können beispielsweise in innovativen Dienstleistungsmärkten übernommen werden. Hierfür muss der Standort Anstrengungen intensivieren, fokussieren und miteinander vernetzen. Dabei ist die strategische Standortbilanz ein geeignetes Instrument, mit dem einerseits bereits von der Vision ausgehende Defizite und Versäumnisse offengelegt/sichtbar gemacht werden können, andererseits aber auch Potentiale und Handlungsspielräume aufgezeigt werden können. Auf keinen Fall darf man in der trügerischen Annahme verharren, dass sich die Dinge von selbst wie gewünscht entwickeln werden.
„Zum Beispiel: durch intelligent vernetzte Infrastruktur soll die Rentabilität unternehmerischer Investitionen verbessert werden.“
„Die Industrie soll unabhängig vom konkreten Standort Geschäftsmodelle anpassen und erweitern können, also. auch am „Internet der Dinge“ teilnehmen.“
„Die Region will mit ihrem Zentrum Rhein-Main Unternehmen schnelle und effiziente Versorgungs- und Vertriebsverbindungen zu anderen Zentren bieten.“
„Die Verknüpfung von Flugstrecken-, Bahn- und Straßennetzen soll verstärkt werden, ebenso die internationale Verknüpfung und Optimierung einzelner Verkehrsträger.“
„Für besondere Standort- und Erschließungsansprüche der Industrie sollen Flächen vorgehalten werden.“
„Und das Land Hessen als Bestandteil des digitalen Backbones soll Europa stärken?“
UMWELT-, KOMPETENZ- UND
WISSENSCOACHING
Intellektuelles Kapital ist Trumpf
https://www.bod.de/buchshop/umwelt-kompetenz-und-wissenscoaching-joerg-becker-9783756898473
Diplomkaufmann Jörg Becker
Executive Coaching
Autor zahlreicher Publikationen
Langjähriger Senior Manager in internationalen Management Beratungen
Inhaber Denkstudio für strategisches Wissensmanagement
Mo
08
Mai
2023
„Das Einkommen der Menschen hängt zwar auch von der eigenen, individuellen Tüchtigkeit ab, aber stärker noch von der Gesellschaft, in der man lebt oder dem Produktivitätsniveau der Mitbürger.“
„Deshalb hat man ein Interesse daran, in einer hochproduktiven Gesellschaft zu leben?“
„Der Westen ist reich, das bietet „unterentwickelten“ Ländern Chancen für eine wirtschaftliche Aufholjagd (Catch-up-growth) vor allem durch Technologietransfers.“
„Darin liegt so etwas wie ein Vorteil der „Rückständigkeit“.
„Kann also die Verteidigung wirtschaftlicher Freiheiten (Freihandel) auch jenen, denen geholfen werden soll, mehr bringen als offene Grenzen?“
„An welchen Stellen des Wirkungsnetzes der Standortfaktoren soll also vorrangig interveniert werden, um mit begrenzten Ressourcen durch Identifizierung von Hebeleffekten das Optimale für den Standort zu bewirken?“
„Es soll ein Konzept entwickelt werden, das beschreibt, wie sich der Standort anhand der ihn kenn-/auszeichnenden immateriellen Faktoren entwickeln will.“
„Erfüllen die Strategien eine Orientierungsfunktion für ein gemeinsam abgestimmtes Handeln? Wirken die Strategien als eine Art Kompass, der das Verhalten der verschiedenen Beteiligten koordinieren hilft?“
„Standorte generieren einen stetigen Fluss aus Informationen.“
„Die Frage die sich stellt: was ist zu tun, um nicht in ihm zu ertrinken?“
Mit Hilfe der Indikatoren können Informationen aus vielen Quellen kombiniert werden. Die Informationsflut aber lässt sich erst dann beherrschen, wenn Standortverantwortliche selbst darüber entscheiden können, welche Quellen sie eigentlich kombinieren und bündeln möchten, und zu dieser Mischung die wichtigste Quelle überhaupt hinzufügen können.
Selektion, Gewichtung und Bündelung von Indikatoren im Rahmen einer umfassenden Standortbilanz: Indikatoren können und sollen dazu beitragen, den Fluss aus allen für einen Standort wichtigen Informationen schnell und sauber zu gestalten.
„Informationen sammeln sich fast überall, das Internet steigert das Informationsangebot gewissermaßen ins Unendliche.“
„Die dadurch bedingte Informationsverschmutzung gleicht der Lichtverschmutzung in Großstädten, die es unmöglich macht, die Sterne zu sehen?“
MANAGEMENTCOACHING STANDORTWISSEN
Wirtschaftsförderung der Basics
https://www.bod.de/buchshop/managementcoaching-standortwissen-joerg-becker-9783746098463
Diplomkaufmann Jörg Becker
Executive Coaching
Autor zahlreicher Publikationen
Langjähriger Senior Manager in internationalen Management Beratungen
Inhaber Denkstudio für strategisches Wissensmanagement
Fr
05
Mai
2023
„Die Digitalisierung steigert gleichzeitig die Nachfrage nach dementsprechend qualifizierten Personen.“
„Klar, Technologien und Tools müssen ja richtig bedient und eingesetzt werden.“
„Firmen müssen hierbei die vielfältigen Kriterien berücksichtigen, die junge Talente ihrer Berufsentscheidung zugrunde legen.“
„Die Bereitschaft der Mitarbeiter, neue digitale Kompetenzen zu erwerben, variiert aber von Branche zu Branche und intern von Unternehmensbereich zu Unternehmensbereich.“
Eine wichtige Rolle spielen: Alter der Mitarbeiter, Aufgeschlossenheit gegenüber Neuerungen sowie Informations- und Umsetzungspolitik des betreffenden Unternehmens.
„Wichtig ist, dass sich Unternehmen nicht nur mit ihren Digitalisierungs-, sondern begleitend hierzu auch mit ihren Weiterbildungsstrategien befassen.“
„Im Vergleich zu Präsenzschulungen bieten hierbei digitale Lernangebote mehr Flexibilität.“
„?“
„Beispielsweise ist das E-Learning eine gute Plattform für die Wissensvermittlung und Wissensüberprüfung.“
„Auch firmenübergreifende Seminare, also Cross-Corporate-Learning, sind keine Zukunftsmusik.“
„?“
„Dabei bedeutet Micro-Learning eine Personalförderung in kleinen Lerneinheiten.“
„?“
„Übernommen wurde diese Technik aus dem Sport.“
„?“
„Wo man mit gezielten kurzen Intervallen entsprechende Muskeln trainiert und an seiner Technik feilt.“
Erst wenn der Lehrer zum Coach auf Augenhöhe wird und der Lernende nicht länger nur vorgekaute Lernkost erwartet (sondern seine Lernschritte eigeninitiativ, selbstverantwortlich und selbstgesteuert erlebt), wird eine Grundlage für zukunftsfähiges Lernen gelegt.
BUSINESS COACHING –
Decision Support mit Ansage
https://www.bod.de/buchshop/business-coaching-joerg-becker-9783739223452
Diplomkaufmann Jörg Becker
Executive Coaching
Autor zahlreicher Publikationen
Langjähriger Senior Manager in internationalen Management Beratungen
Inhaber Denkstudio für
strategisches Wissensmanagement
Di
02
Mai
2023
„Globale Standortanalyse – wirtschaftliche Freiheit versus zwischenstaatliche Umverteilung?“
„Viele Wissenschaftler haben darüber nachgedacht, warum der Westen den Kapitalismus erfunden hat und die Massenarmut vor anderen Zivilisationen überwinden konnte.“
"Und?“
„Eine Erklärung: freie Arbeit mit über den Markt koordinierten dezentralen Entscheidungen ist produktiver als hierarchische Arbeitsteilung.“
„Bürokratien sind eben selten innovativ und können das auf Millionen Köpfe verteilte Wissen nicht nutzen.“
„Kern des Marktgeschehens ist der Tausch.“
„?“
„Erfolgt dieser freiwillig, gibt jeder etwas, was man weniger schätzt, als das, was man erhält.“
„Und?“
„Das führt zu einer gegenseitigen Besserstellung.“
„Die westlichen Werte des Individualismus und der Freiheit können von der Politik beschnitten werden, aber die Wirtschaft funktioniert immer noch.“
„Wo die Schwelle liegt, ab der weniger wirtschaftliche Freiheit zu Nullwachstum oder gar in die Krise führt, weiß keiner genau“. „?“
Wenn Politiker danach streben, sich durch Umverteilung und Sozialleistungen die Zustimmung von Wählern zu erkaufen, sprich innerstaatliche Umverteilung, schränken sie damit gleichzeitig auch wirtschaftliche Freiheiten ein.“
„Wenn es auf der Erde neben reichen auch arme Länder gibt, gewinnt der Umverteilungsgedanke zunehmend auch auf zwischenstaatlicher Ebene Fürsprecher.“
„?“
„Ersten erhöhen Sozialleistungen für Fremde den Steuerbedarf.“
„Das impliziert aber eine Minderung der wirtschaftlichen Freiheit der schon länger in dem Staat Lebenden.“
„Ja, und zweitens erhöht die Zuwanderung Bedürftiger die Einkommensungleichheit, was das Umverteilungsbegehren in Gesellschaften nicht nur zugunsten der Zuwanderer verstärkt.“
„Und?“
„Drittens tun sich Zuwanderer aus fremden Zivilisationen ohne individualistische und freiheitliche Werte schwer, das Erbe westlicher Werte zu teilen.“
„Bei einer immer weiter wachsenden Zahl wird deren Geltungsanspruch untergraben?“
MANAGEMENTCOACHING STANDORTWISSEN
Wirtschaftsförderung der Basics
https://www.bod.de/buchshop/managementcoaching-standortwissen-joerg-becker-9783746098463
Diplomkaufmann Jörg Becker
Executive Coaching
Autor zahlreicher Publikationen
Langjähriger Senior Manager in internationalen Management Beratungen
Inhaber Denkstudio für strategisches Wissensmanagement
Sa
29
Apr
2023
Zwischen Ökonomen und Nichtökonomen gibt es oft auch erhebliche Meinungsunterschiede in ihren politischen Einstellungen. Ausgebildete Ökonomen haben bei Wirtschaftsthemen wie beispielsweise Außenhandel, Ourtsourcing, Preisbildung, Wohlfahrt oft andere Ansichten als Nichtökonomen. Solche Einstellungen werden verstärkt zwischen dem 18. und 28. Lebensjahr (oder mit dem ersten Gang zur Wahlkabine) geprägt. Die politische Sozialisierung beginnt mit dem politischen Interesse.
„Politische Grundhaltungen von Menschen können sich stark danach ausrichten, was Menschen in dieser prägenden Zeit von 18-28 Alter tun.“
„Können denn fundamentale Weltanschauungen, die sich später zu einer einheitlichen Lebensphilosophie verdichten, vielleicht nicht noch früher, nämlich bereits im Elternhaus, angelegt werden?“
„Es braucht in jedem Fall einige Zeit der Differenzierung und Konsolidierung bis fundamentale Werte sich weiter verdichten.“
„In früher Kindheit gelegte Wertevorstellungen werden dann im Laufe der Zeit weiter differenziert und verfeinert?“
„Ja, in dieser Phase gibt es neben dem anfangs dominierenden Elternhaus noch weitere Einflussfaktoren.“
„Vermutlich spielt auch ein möglicherweise durchlaufenes Studium eine wichtige Rolle als Impulsgeber.“
„Damit stellt sich die Frage: prägt ein Studium, speziell das Studium der Ökonomie, die politischen Einstellungen eines Studenten nachhaltig? Wird man konservativ, weil man Ökonomie studiert, links, weil man sich der Soziologie widmet? Haben Studenten eine bestimmte Lebensphilosophie oder Einstellung, weil sie von ihrem Fach geprägt werden, oder wählen sie dieses Fach aufgrund ihrer bereits vorhandenen Einstellungen?“
„Medizinstudenten und Juristen verändern ihre politische Einstellung während des Studiums doch praktisch nicht.“
„Bei Natur- und Geisteswissenschaftlern kann man aber einen leichten Linksrutsch sehen.“
„Wie auch immer, bei den Ökonomen ist das anders.“
„?“
„Im Verlauf ihres Studiums werden ihre Ansichten deutlich liberaler und marktfreundlicher; sozialdemokratische Positionen verlieren an Boden“.
„ Ökonomie-Studenten erwerben eben analytische Fähigkeiten, die sie viele Dinge in einem anderen Licht sehen lassen.“
„Echt ? Als jemand, der diese Fähigkeiten nicht hat?“
„Genau.“
UMWELT-, KOMPETENZ- UND
WISSENSCOACHING
Intellektuelles Kapital ist Trumpf
https://www.bod.de/buchshop/umwelt-kompetenz-und-wissenscoaching-joerg-becker-9783756898473
Diplomkaufmann Jörg Becker
Executive Coaching
Autor zahlreicher Publikationen
Langjähriger Senior Manager in internationalen Management Beratungen
Inhaber Denkstudio für strategisches Wissensmanagement
Mi
26
Apr
2023
„Je mehr Menschen die gleiche Sprache sprechen, umso nützlicher wird die Sprache für alle, die sie beherrschen.“
„ Je mehr Menschen eine Sprache beherrschen, umso attraktiver wird ja auch das Erlernen dieser Sprache.“
„Daraus folgt: Große Sprachen haben einen systemimmanenten Vorsprung gegenüber Minderheitssprachen.“
Bewerbungsampeln: Achtung- und Bubble-Signale, mit einem Blick grün-gelb-rot-Sektoren erkennen. Die Darstellungsmöglichkeiten über Ampeln oder Portfolios lassen sich sowohl für Bewerbungen als auch für Beurteilungen einsetzen. Damit können nicht nur komplexe Sachverhalte mit vielen Bewertungsdaten übersichtlich präsentiert und beurteilt werden. Eine leicht verständliche Darstellungsweise wie beispielsweise das Ampel-Prinzip mit grün-, gelb- und rot-Bereichen macht Zusammenhänge auf einen Blick deutlich und verstärkt damit die Glaubwürdigkeit und Akzeptanz der zugrunde gelegten Annahmen und Bewertungen.
„Bewerber- und Stellen-Profile können analog nach dem gleichen Konzept entwickelt werden.“
„Das heißt, die Profil-Diagramme sind nach dem Ampel-Prinzip in rot-, gelb- und grün-Sektoren aufgeteilt?“
„Genau, damit wird für jede der Profil-Dimensionen Quantität, Qualität und Systematik auf einen Blick deutlich, welche Faktoren beispielsweise im roten oder gelben Bereich zu liegen kommen und damit zuerst einer genaueren Betrachtung bedürfen.“
Ausgewählte Analysebereiche: mit einem Blick grün-gelb-rot-Sektoren erkennen, Einteilung in Cluster, Bewerber- und Stellenprofile mit der Dimension „Quantität“, Bewerber- und Stellenprofile mit der Dimension „Qualität“, Bewerber- und Stellenprofile mit der Dimension „Systematik“, jeder Bewerberfaktor erzählt seine eigene Geschichte, Qualität-Portfolio.
Es geht um Präsentation und Kommunikation des Intellektuellen Kapitals, Wettbewerbsanalyse im Umfeld des Bewerbers, strategische Positionierung des Intellektuellen Kapitals, Ideensammlung, Erfahrungssicherung, Fachliteratur, -zeitschriften, Zielgruppenkontakte, Mitgliedschaft, Teilnahme in Business Clubs, ehrenamtliche Engagements, Teilnahme am politischen Leben, Vereinsmitgliedschaften, Teilnahme an Messen und Kongressen.
PERSONAL- „KOPFSCHÄTZE“- COACHING
Wer qualifiziertes Personal sucht,
muss weite Wege gehen
https://www.bod.de/buchshop/personal-kopfschaetze-coaching-joerg-becker-9783751959865
Diplomkaufmann Jörg Becker
Executive Coaching
Autor zahlreicher Publikationen
Langjähriger Senior Manager in internationalen Management Beratungen
Inhaber Denkstudio für strategisches Wissensmanagement
Mo
17
Apr
2023
„Für die Entwicklung einer Standortbilanz sollten vorher eine Reihe von Fragen durchdacht und beantwortet werden.“
„?“
Wo stehen wir heute? Die Schaffung interner Wissenstransparenz umfasst die Feststellung des Status-Quo. Eine Bestandsaufnahme mit einer sorgfältigen Identifikation und Evaluation kritischer Fähigkeiten ist Voraussetzung für das Management von Standortressourcen. Sammlung, Speicherung, Auswertung von standortrelevanten Informationsmaterialien,
Aufbau eines Standort-Wissenspool (Umkehr der Blickrichtung: mehr von außen nach innen, wie funktioniert der Markt?) Soll der Standort als Ganzes (mit all seinen Facetten) oder nur in einzelnen Bereichen (z.B. nur der High-Tech-Sektor, nur der Kultur-, Bildungs- oder nur der Gesundheitsbereich, Touristiksektor) betrachtet werden? Auf welchen Teil, welchen Bereich des Standortes soll sich die Standortbilanz beziehen?
Welche Zeitdauer/Periode soll mit Hilfe einer Gesamt-/Teil-Standortbilanz erfasst und abgedeckt werden?
Beschreibung des Geschäftsumfeldes: Wie ist die allgemeine wirtschaftliche Lage, konjunkturelle Entwicklung? Wie sieht der Markt für potentielle, zukünftige Investoren Arbeitskräfte aus? Welche aktuellen Entwicklungen gibt es im Umfeld des Standortes (z.B. neue Standortkonkurrenten, neue Technologien, neue Gesetze ? Welchen Einfluss hat die Unternehmenssteuerreform ?
Wie ist die spezielle Standort-Situation im Vergleich zu anderen Standorten (Konkurrenzanalyse) Gibt es einen Wettlauf der Standorte („Gewerbesteuer-Kannibalismus“)? sind Standorte bekannt, die aktiv versuchen, Unternehmen abzuwerben? verläuft der Steuerwettbewerb für den Standort auf einer nur sehr niedrigen Wahrnehmungsebene (auf internationaler Ebene wird er offen ausgetragen)? Wie sieht das soziale Umfeld (z.B. demographische Entwicklung, Einwohnerstruktur, Sicherheit) am Standort aus?
Managementcoaching Standortwissen
Wirtschaftsförderung der Basics
https://www.bod.de/buchshop/managementcoaching-standortwissen-joerg-becker-9783746098463
Diplomkaufmann Jörg Becker
Executive Coaching
Autor zahlreicher Publikationen
Langjähriger Senior Manager in internationalen Management Beratungen
Inhaber Denkstudio für strategisches Wissensmanagement
Mi
12
Apr
2023
Die deutsche duale Berufsausbildung mit ihrer einzigartigen Kombination aus schulischer und betrieblicher Ausbildung wird zwar weltweit bewundert und ist ein entscheidender Standortvorteil Deutschlands im internationalen Wettbewerb sowie Erklärungsfaktor für eine hierzulande unterdurchschnittliche Jugendarbeitslosigkeit.
„Dessen ungeachtet bleibt der Akademisierungsdrang ungebrochen“
„Stimmt, eine praktische Ausbildung erfährt oft nicht die ihr zukommenden Anerkennung.“
„Immer mehr junge Menschen studieren, aber scheitern hierbei.“
„Oder, wenn sie sich bis zum Ende durchquälen, laufen sie Gefahr, dass sie später nicht ihrer Qualifikation gemäß eingesetzt werden.“
„Und hätten insofern vielleicht etwas anderes machen sollen.“
„Als Folge eines vorherrschenden Akademisierungs-Klimas gehen zu viele junge Menschen an Universitäten oder studieren dort das Falsche.“
Dazu beigetragen hat die Abschaffung von Zugangsvoraussetzungen für „billige“ Studiengänge (weil diese vermeintlich ohne teure Infrastruktur und intensive Betreuung auskommen) wie Geistes-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften. Wobei ein allgemeines studium generale dann vielleicht noch dazu beigetragen hätte, mündige Bürger oder verantwortliche Akademiker hervorzubringen. Aber: „Welche Fächer studiert werden, ob eine Nachfrage für die Absolventen dieser Fächer besteht, wie hoch die Studienabbrecher-Quote ist, wie eine richtige Balance zwischen Hochschulzugang und praktischer Ausbildung aussehen könnte – all das interessiert niemanden“.
Im Ergebnis sind zu viele Studierende mit dem von ihnen gewählten Fach nicht glücklich (und gleichzeitig besteht ein Mangel an MINT-Absolventen und qualifizierten Handwerksberufen). D.h. manch einer wäre in einer dualen Ausbildung besser aufgehoben (statt Lebenszeit für ein Studium einzusetzen, für das man nicht „brennt“ und deshalb zu wenig oder nichts führt und oft auch nicht zu Ende geführt wird).
Obwohl unbestritten ist, dass die Akademikerarbeitslosigkeit im Durchschnitt niedriger als bei allen anderen Berufen ist, muss ein Studium (unabhängig von der gewählten Fachrichtung) nicht in jedem Fall die beste Lösung oder der einzig richtige Königsweg sein.
Umwelt-, Kompetenz- und Wissenscoaching
Intellektuelles Kapital ist Trumpf
https://www.bod.de/buchshop/umwelt-kompetenz-und-wissenscoaching-joerg-becker-9783756898473
Diplomkaufmann Jörg Becker
Executive Coaching
Autor zahlreicher Publikationen
Langjähriger Senior Manager in internationalen Management Beratungen
Inhaber Denkstudio für strategisches Wissensmanagement
Sa
08
Apr
2023
„Experimente belegen, dass künstliche Intelligenz durchaus auch aus dem Ruder laufen kann.“
„Also zu Ergebnissen führt, die man vorher so nicht wollte oder vorhersehen konnte?“
„ Wobei es nicht damit getan ist, dem Bot einfach nur moralische Wertvorstellungen wie Respekt oder Toleranz einzuprogrammieren.“
„Noch hat sich der Mensch eben nicht in Chips aufgelöst.“
„Intelligenz ist eine geteilte Fähigkeit, Geschichten, Handlungsroutinen und Subroutinen zu verknüpfen.“
„Ja, und sie zu vielen Haltern eines Neuronennetzes zu verspinnen“.
„Allerdings scheint man in diesem Interaktionsgeflecht immer weniger zu wissen, wer eigentlich Akteur, wer Subjekt und was Objekt ist.“
Wenn beispielsweise ein Roboter-Chef falsche Entscheidungen mit üblen Folgen trifft: wem wäre dieser Umstand dann anzulasten? Dem Entwickler? Oder dem selbstlernenden Bot selbst? Oder: wenn an den Finanzmärkten immer mehr Computer selbständig handeln und letztlich schon beginnen, das Geschehen zu bestimmen? Soll man den Algorithmus selbst oder seinen Betreiber zur Rechenschaft ziehen?
„Würde man den Algorithmus verklagen so hieße das doch, dass man auch Maschinen Subjektivität konzedieren und sie als Akteure in einem sozialen Netzwerk anerkennen müsste.“
„Schon erheben ja manche Wissenschaftler die Forderung, Fehler in Maschinen einzuprogrammieren, um sie menschlicher zu machen“.
„Vielleicht sind ja auch Algorithmen gar nicht intelligent, sondern scheinen nur so?“
„So zu tun, als ob, reicht nicht: es erscheint nur so. Denn Computer spielen kein Schach und denken auch nicht.“
„Die Frage ist nicht, ob Maschinen irgendwann menschenähnlich werden.“
„?“
„Sondern ob der Mensch maschinenähnlich und programmierbar seren könne“
„Menschen in Call-Centern arbeiten doch schon heute bestimmte Skripts ab.“
„Und operieren im Ergebnis wie ein Roboter?.
BUSINESS COACHING –
Decision Support mit Ansage
https://www.bod.de/buchshop/business-coaching-joerg-becker-9783739223452
Diplomkaufmann Jörg Becker
Executive Coaching
Autor zahlreicher Publikationen
Langjähriger Senior Manager in internationalen Management Beratungen
Inhaber Denkstudio für
strategisches Wissensmanagement
Mi
29
Mär
2023
„Den Standort zur Existenzsicherung auf den Prüfstand stellen?“
„Die Frage des richtigen Standortes ist für jedes Unternehmen zu wichtig, als dass man auf eine von Zeit zu Zeit notwendige Überprüfung verzichten könnte.“
„Das heißt, jeder Strategie-Check des Unternehmens sollte deshalb auch immer die Standortfrage mit einschließen?“
„Damit dies aber überhaupt möglich wird, müssen auch bereits vor Ort wirtschaftende Unternehmen über Arbeitsmittel verfügen, mit deren Einsatz der Standort aus individueller Sichtweise vermessen werden kann.“
„Oft ist es ja erst ein solcher Strategie-Check, der das Verharren in gegebenen Standortstrukturen überwindet und den Weg frei macht für eine Neuorientierung der Unternehmensstandorte?“
„Ein von Zeit zu Zeit für die Existenzsicherung des Unternehmens unaufschiebbarer Standort-Check wird durch Hinzuziehung von Bilanzierungshilfen für eine Abbildung auch sogenannter „weicher“ Standortfaktoren unterstützt.“
„Ist die Begründung für Standortentscheidung von fundamentaler und nicht nur oberflächlicher Natur, also. nicht nur rein kostenbegründet?“
„Unternehmen, die wie selbstverständlich ihren Berichts- und Rechtslegungspflichten zu den dafür festgelegten Zeitpunkten nachkommen müssen, sollten darauf bestehen, dass auch der Standort ihnen von Zeit zu Zeit in Form eines Rechenschaftsberichtes nachweist, dass er für sie geeignet ist.“
„Richtig, dieser Eignungsnachweis ist eine Grundvoraussetzung für die Existenzsicherung und weiteren Entwicklungsmöglichkeiten von Unternehmen.“
„Die Kommunalverwaltung mit ihren verschiedenen Funktionen der Wirtschaftsförderung wird im Normalfall immer darum bemüht sein, diesen Wünschen eines Gewerbesteuerzahlers zu entsprechen.“
„Das Unternehmen muss aber genau prüfen, ob die ihm zur Verfügung gestellten Informationen auch wirklich alle erfolgsrelevanten Aspekte und Faktoren des Standortes abdecken, welche Informationslücken gegebenenfalls mit eigenen Aktivitäten zu schließen sind.“
„Und ob es Hinweise gibt, die diesen Standort zwar grundsätzlich geeignet, im Vergleich dazu andere Standorte aber als noch besser geeignet erscheinen lassen.“
„Hierbei spielt eine wesentliche Rolle, welche besonderen Geschäftsprozesse und Sachverhalte von Einzelfall zu Einzelfall die individuellen Standortanforderungen des Unternehmens bestimmen.“
„?“
Managementcoaching Standortwissen
Wirtschaftsförderung der Basics
https://www.bod.de/buchshop/managementcoaching-standortwissen-joerg-becker-9783746098463
Diplomkaufmann Jörg Becker
Executive Coaching
Autor zahlreicher Publikationen
Langjähriger Senior Manager in internationalen Management Beratungen
Inhaber Denkstudio für strategisches Wissensmanagement
Fr
24
Mär
2023
Finanzkrise, Corona, Lockdown, Ukrainekrieg, Inflation oder Energiekrise, was soll noch kommen? Wie geht das alles weiter? Wem kann man heute überhaupt noch irgendwas glauben? Dem Finanzberater? Dem Gesundheitsminister? Wenn viele schon längst nicht zu wissen scheinen, wer sie sind und was sie für wahr halten sollen? Man nennt das Informationsgesellschaft. Und welchen Wert hat ein Bildungssystem, dass neben öffentlichen Einrichtungen auch Herrschaftswissen für die dickeren Geldbeutel oder Privatunterricht gemäß weltanschaulichen Schrullen umfasst? Bevor die allgemeine Unglaubwürdigkeit sich ins Uferlose ausweitet, lohnt sich ein Blick auf eine Erzählform wie das Coaching.
Umwelt-, Kompetenz- und Wissenscoaching
Intellektuelles Kapital ist Trumpf
https://www.bod.de/buchshop/umwelt-kompetenz-und-wissenscoaching-joerg-becker-9783756898473
Coaching-Szenen eines agilen Übergangs
Auf Schulwelt folgt Arbeitswelt plus Restwelt
https://www.bod.de/buchshop/coaching-szenen-eines-agilen-uebergangs-joerg-becker-9783734727443
BUSINESS COACHING
Decision Support mit Ansage
https://www.bod.de/buchshop/business-coaching-joerg-becker-9783739223452
Managementcoaching Standortwissen
Wirtschaftsförderung der Basics
https://www.bod.de/buchshop/managementcoaching-standortwissen-joerg-becker-9783746098463
Diplomkaufmann Jörg Becker
Executive Coaching
Autor zahlreicher Publikationen
Langjähriger Senior Manager in internationalen Management Beratungen
Inhaber Denkstudio für strategisches Wissensmanagement
Do
23
Mär
2023
„Viele Kommunen und Standorte, die ihr Profil weiter schärfen und kommunizieren möchten und hierbei gerne den Weg über eine individuelle Standortbilanz gehen würden, haben zu wenig Informationen und genaue Hinweise darüber, wie diese im Detail zu gestalten wäre und welche konkrete Nutzenrelation dem zu erwartenden Aufwand gegenüberstehen würde.“
„Und?“
„Ein Arbeitsprogramm, um eine Standortbilanz aufzubauen, umfasst schätzungsweise bis zu fünfzig Eck- und Meilensteine mit zahlreichen weiteren Unterpunkten.“
„Erst einmal muss man sich Klarheit über Sinn, Zweck und genaue Ziele einer Standortbilanz verschaffen.“
„?“
„Hierbei geht es um die Kernfrage, was man mit der Entwicklung von Standortbilanzen konkret erreichen will.“
„?“
„Der zu einer Standortbilanz als detailliertes Arbeitsprogramm aufgezeigte Weg ist nicht immer nur einfach, sondern kann an manchen Stellen durchaus auch steil und steinig sein.“
„?“
„Wird er konsequent beschritten, führt er jedoch mit hoher Erfolgssicherheit zu einem wertvollen Kommunikations-, Berichts- und Planungsinstrument, das zuerst immer auch für den Standort selbst einen Zuwachs an Erkenntnis und fundierten Entscheidungsgrundlagen garantieren kann.“
„Es gibt keine guten oder schlechten Standorte.“
„?“
„ Es gibt nur geeignete oder ungeeignete Standorte.“
„Der geeignete Standort ist alles, ohne den geeigneten Standort ist alles nichts?“
„Die Eignung eines Standortes zeigt sich weder dem nach ihm Suchenden noch dem bereits vor Ort Ansässigen immer schon auf den ersten Blick.“
„Das heißt, Suchende und Ansässige benötigen zu ihrer Sicherheit eine möglichst genaue und transparente Vermessung des Standortes?“
„Die politisch und fachlich Verantwortlichen eines Standortes sollten bestmögliche Hilfen und Informationen bieten, um Interessenten wie Ansässigen oft existenzbestimmende Standortentscheidungen soweit als nur möglich zu erleichtern.“
„Beide Gruppen sollten ihrerseits die möglichen Instrumente und Arbeitshilfen nutzen, um sich selbst ein genaues Bild von der Gesamtbilanz des Standortes zu machen.“
„Lässt sich denn bereits aus frei verfügbaren Daten eine vorläufige Standortvermessung vornehmen?“
.
Managementcoaching Standortwissen
https://www.bod.de/buchshop/managementcoaching-standortwissen-joerg-becker-9783746098463
Do
09
Mär
2023
„Die Entwicklung hin zur Informationsgesellschaft sorgt nicht nur für partielle Veränderungen, sondern kündigt bereits die künftige Gesellschaft an.“
„Mit dem strategischen Gut „Wissen“ muss deshalb sowohl in Schulzeiten als auch in Berufszeiten verantwortungsbewusst umgegangen werden.“
„Oft zeigt sich ja erst später, wie wichtig Schulzeiten für das späteres Leben waren.“
„Das heißt, viele der bereits in dieser Zeit gestellten Weichen zeigen erst später, in welche Richtung sie eigentlich geführt haben?“
„Keinem Schüler, der in die Berufswelt hinaustritt, wird die Erkenntnis erspart bleiben, dass da noch viel mehr ist. Die Wissensnoten in seinem Abgangszeugnis sind allenfalls ein erster Anfang: aber sie sind auch das Fundament für die nächsten Entwicklungspotenziale.“
Versäumnisse und Lücken können zwar auch noch später „nachgefüllt“ werden: wichtig ist jedoch die Tragfähigkeit und Nachhaltigkeit dessen, was einmal in Schulzeiten angelegt worden ist.
Ein Grundsatz der Wissensbewahrung lautet, dass alte Erfahrungen nicht von neuem Wissen überschrieben und damit für immer gelöscht werden sollten: eine Wissensvermittlung auf Vorrat von früher reicht bei weitem nicht aus.
Eine Schule bleibt nach dem Abgang ihrer Schüler nicht etwa in ihrer eigenen Welt zurück, sondern ist Bestandteil eines höchst komplexen Standort-Umfeldes. Wenn Standorte daher heute miteinander mehr und mehr auch nach dem Faktor Bildung verglichen werden, sitzt jede der an einem Standort befindlichen Schulen mehr oder weniger direkt mit in diesem Boot.
Schulen entscheiden ja nicht nur darüber, wie es ihnen selbst ergeht, sondern ebenso mit darüber, welche nachhaltigen Perspektiven und Potenziale der gesamte sie tragende Standort auf die Waagschale bringt.“
„Je besser Schulen sich darüber informieren und ihre eigene Position nachvollziehbar bestimmen können, desto stärker können sie gegebenenfalls auch für ihre eigenen Ziele und Vorstellungen argumentieren.“
BUSINESS COACHING – Decision Support mit Ansage
https://www.bod.de/buchshop/business-coaching-joerg-becker-9783739223452
Mi
01
Mär
2023
„Was ist dieses Coronavirus bloß für ein Menschenfeind?“
„Es stammt aus einer Parallelevolution und lebte, getrennt von der Geschichte der Menschen und ihrer Vorfahren, vermutlich schon lange vorher in irgendwelchen Fledermäusen.“
„Und klopft jetzt als fremde Erscheinung an die Tür der Menschen?“
„Ja, und das weltweit.“
„Die Natur der Menschen prallt offensichtlich und urplötzlich mit der Natur eines hybriden Kleinwesens zusammen?“
„Das gegen Erdenbürger nie als Individuum, sondern immer als Masse von Milliarden oder Billionen auftritt.“
„Bis hinein in seine Träume.“
„Wobei Träume, so Experten, keine Abbilder früher erlebter oder verdrängter Erfahrungen sind.“
„Sondern?“
„Sondern sie erzeugen aus dem Erlebten etwas Neues.“
„?“
„Der Blick ist in die Gegenwart und Zukunft gerichtet.“
„?“
„Die Traumphasen während der Morgenstunden des Schlafes sind durch den Lockdown länger geworden.“
„Man fragt sich, wie in anderen Krisen und Katastrophenzeiten geträumt wurde.“
„Hierzu Befragte haben von gläsernen Wänden und lesbaren Gedanken berichtet.“
„Andere fliehen im Schlaf in einen Alltag, den es längst nicht mehr gibt.“
„Träume von Bedrohungen sollen dabei helfen, bei Tageslicht besser mit Risikosituationen umzugehen.“
„Wobei Forscher sagen, dass die Welt der Viren extrem viel älter als die der Menschen ist.“
„Möglicherweise existierte deren Welt schon vor mehreren Milliarden Jahren?“
BUSINESS COACHING – Decision Support mit Ansage
https://www.bod.de/buchshop/business-coaching-joerg-becker-9783739223452
Fr
17
Feb
2023
Gewährleistet das Bildungssystem Chancengleichheit? Als Fragen stehen im Raum: Welche Indikatoren können überhaupt Chancengleichheit messen? Antworten hierauf sind u.a.: das Risiko, ohne Schulabschluss zu bleiben, ist gesunken. Die Chance, die Hochschulreife zu erwerben, ist gestiegen (allerdings gibt es hierbei zwischen einzelnen Bundesländern Unterschiede, d.h. die jeweiligen Schulsysteme bieten höchst unterschiedliche Bildungschancen)
Die jeweiligen Chancen im Schulwesen werden insbesondere bestimmt durch Integrationskraft, Durchlässigkeit, Kompetenzförderung oder Zertifikatsvergabe.
Die Dimension Integrationskraft kann anhand folgender Indikatoren gemessen werden: dem Förderbedarf oder Risiko, vom Regelschulbesuch ausgeschlossen zu werden oder der Chance, ein Ganztagsangebot nutzen zu können.
Die Dimension Durchlässigkeit kann anhand folgender Indikatoren gemessen werden: Chance auf Gymnasialbesuch oder dem Risiko, sitzen zu bleiben oder auf eine niedrigere Schulart wechseln zu müssen oder der Chance, mit maximal Hauptabschluss in das Berufsbildungssystem einmünden zu können.
Die Dimension Kompetenzförderung kann anhand folgender Indikatoren gemessen werden: der durchschnittlichen Lesekompetenz oder den Kompetenzen der leistungsstärksten sowie der leistungsschwächsten Schüler oder dem Abstand zwischen Schülern aus oberen und unteren Sozialschichten.
Die Dimension Zertifikatsvergabe kann anhand folgender Indikatoren gemessen werden: dem Risiko, die Schule ohne Abschluss zu verlassen oder der Chance auf den Erwerb der Hochschulreife.
Coaching-Szenen eines agilen Übergangs
Auf Schulwelt folgt Arbeitswelt plus Restwelt
https://www.bod.de/buchshop/coaching-szenen-eines-agilen-uebergangs-joerg-becker-9783734727443
Mi
15
Feb
2023
Fred empfing Sven in seinem Büro hinter einem Berg von Projekt-Reports. Sven schloss die Tür und setzte sich. „Ich habe schon gehört, dass Du mit Deinen Chargeable hours ins Hintertreffen gekommen bist und Sylvia, mit wessen Unterstützung im Hintergrund auch immer, an Dir vorbeigezogen ist. Ich hoffe, Du kriegst Dich schnell wieder ein und bügelst das aus.“
„Ich kündige, Fred“, erklärte Sven so entschlossen wie möglich. Dennoch hatte er einen Stein im Magen.
Fred schraubt die Kappe auf seinen teuren Füllhalter. „Ich höre“.
„Ich habe ein Angebot von einem Kunden“
„Ich glaube das nicht, in zwei bis drei Jahren kannst Du Partner sein“
„Trotzdem, ich habe es mir gut überlegt“
„Du bist verrückt, nimm Dir meinetwegen eine Auszeit, schwitz´ es aus, und alles ist wie vorher“.
„Ich möchte so schnell wie möglich aufhören, es tut mir leid Fred“
Alles war gesagt, sie schüttelten sich die Hand und verabredeten sich für den nächsten Tag, um die Details des Ausscheidens zu besprechen.
Sven erinnert sich
Die Consultingbranche ist für viele Best-Performer attraktiv und lockt mit schnellem Aufstieg, guten Gehältern, internationaler Erfahrung und, und, und. Der Consultingmarkt wächst und braucht weiterhin hochqualifiziertes neues Personal. Für Consultingfirmen ist es nicht immer ganz einfach, geeignete Mitarbeiter zu finden. Denn die Anforderungen sind hoch. Die Consultingbranche bietet Akademikern unterschiedlicher Fachrichtungen gute Einstiegsmöglichkeiten.
Umwelt-, Kompetenz- und Wissenscoaching
https://www.bod.de/buchshop/umwelt-kompetenz-und-wissenscoaching-joerg-becker-9783756898473
Do
09
Feb
2023
Daten sind Ausdruck von Verhaltensweisen (Vorlieben, Routinen u.a.) und bergen dadurch ein hohem Informationspotenzial, das der Datenwissenschaftler auswerten und ausschöpfen soll, um daraus Wissen herauszufiltern.
„Mit Data-Science-Methoden lässt sich neues, unerwartetes und wertvolles Wissen über komplexe Systeme extrahieren“.
„?“
„Diese Verfahren nutzen Versicherungen, Krankenhäuser, Logistikunternehmen, Regierungsbehörden und viele andere mehr.
„Weil es in einer Vielzahl von Anwendungsgebieten nützlich für die Entscheidungsfindung ist?“
In einem Anforderungs- / Stellenprofil für einen Datenwissenschaftlicher werden neben herausragenden akademischen Leistungen hervorragende Kenntnisse in Statistik, maschinellem Lernen, Geo-Analytics und Kenntnisse einschlägiger Programmiersprachen vorausgesetzt. Im Idealfall wird dieses Paket dann noch um eine Kombination aus Branchenwissen, Analyse- und Teamfähigkeit ergänzt.
„In einem weiten Feld zwischen Informationstechnologie und Informationsstrategie müssen Datenwissenschaftler in der Lage sein, Daten in verständliche und zielführende Handlungsweisen zu übersetzen.“
„Genau, wer aus riesigen Datenbeständen Muster, Korrelationen und Abhängigkeiten herauszulesen weiß, kann schneller und fundierter Entscheidungen vorbereiten.“
„Aber wer den Unterschied zwischen Mittelwert und Durchschnittswert kennt, weiß, was eine Nullhypothese ist oder statistische Signifikanz definieren kann, bringt noch lange nicht die Fähigkeiten für die Auswertung großer Datenmengen mit“.
Umwelt-, Kompetenz- und Wissenscoaching
https://www.bod.de/buchshop/umwelt-kompetenz-und-wissenscoaching-joerg-becker-9783756898473
Do
02
Feb
2023
„In Internet-Chats, Krawall-Shows und Vulgär-Comedies wird das Ideal der deutschen Hochsprache mit Füßen getreten.“
„?“
„Grammatische Feinheiten werden brutal eliminiert, vom Formenreichtum der deutschen Sprache bleibt kaum etwas übrig.“
„Was ein Satz bedeutet, hängt heute immer weniger von ihm selbst ab.“
„?“
„Sondern immer stärker vom umfließenden Kontext.“
„Hauptsache ist: Verständigung muss halbwegs funktionieren.“
„Klar, für Feinheiten bleibt da wenig Raum.“
„Sprachlandschaft in Bewegung?“
„Jugendliche mischen heute aus verschiedenen Sprachfetzen einen sogenannten „coolen“ Slang.“
„Unerheblich ist ja auch, wann genau eigentlich die deutsche Sprachlandlandschaft in Bewegung geriet.“
„Und Elemente fremder Sprachen aufzunehmen begann?“
„Vielleicht bietet die englische Sprache mit ihrer bereits am weitesten reduzierten Wortgrammatik Trost.“
„?“
„Sie büßte bereits im Munde der Kelten, Wikinger und Normannen über die Jahrhunderte hinweg viele ihrer grammatischen Feinheiten ein.“
Leben heißt lernen und lernen heißt leben: zunächst war und ist die Schule der wichtigste (erste, einzige) Ort zum Lernen. In der Zukunft kommen die Netzwerke als weitere Orte hinzu.
„Lernen ist der Erwerb von geistigen, körperlichen und sozialen Fähigkeiten und Kenntnissen.“
„Vor allem aber lernen wir durch die Reflexion von Erfahrungen“.
„Lernen ist unabdingbar, um sich in der Welt zurechtfinden zu können.“
„Hierbei ist das Aushalten eine wichtige Komponente.“
„?“
„Neue Situationen schaffen erst einmal Unruhe.“
„Oft auch Unbehagen.“
„Dabei tritt reines Faktenwissen mehr und mehr hinter Strategien- und Kompetenzerwerb zurück.“
Coaching-Szenen eines agilen Übergangs
Auf Schulwelt folgt Arbeitswelt plus Restwelt
https://www.bod.de/buchshop/coaching-szenen-eines-agilen-uebergangs-joerg-becker-9783734727443
Mi
01
Feb
2023
„Wer gute Leistungen bringt, verdient nicht automatisch gut.“
„Vielleicht kann ja emotionale Stabilität erzielte Gehälter am stärksten beeinflussen, flankiert vom Merkmal der Offenheit für Erfahrungen.“
„Da emotionale Stabilität ihren Höhepunkt im Alter von sechzig Jahren erreicht, verwundert es daher weniger, wenn dann Ältere manchmal auch noch höhere Gehälter realisieren können.“
„Jedenfalls kann die Bedeutung von Persönlichkeitsmerkmalen für spätere Berufs- und Gehaltserfolge manche Eltern beruhigen, deren Kinder nicht den höchsten IQ vorweisen können.“
Der Personalbereich umfasst dabei ein weit gespanntes Netz von Einzelthemen. Zu den wichtigen gehören Existenzgründung, Bewerbung, persönliche Kreditwürdigkeit, Personalauswahl, Personal- und Stellenbewertung, Personalentwicklung und Karriereplanung, Work-Balance und Mitarbeiterzufriedenheit, Bildung und Weiterbildung, Wissensmanagement. Viele Aspekte aus diesen Bereichen können mit dem umfassenden Konzept einer Personalbilanz wirkungsvoll begleitet und unterstützt werden.
„Und Big Data bedeutet auch nicht automatisch einen Zuwachs von Wissen und Erkenntnis.“
„Viele verbinden ja mit Big Data, dass nunmehr Computer allein auf sich gestellt alles prognostizieren könnten.“
„Computer selbst verstehen aber wenig oder nichts von der zu analysierenden Sache.“
„Stimmt, und dieser Tatbestand wird auch nicht dadurch geheilt, dass Computer so lange zum Korrelieren und Clustern gezwungen werden, bis dabei etwas statistisch Signifikantes herumkommt.“
Umwelt-, Kompetenz- und Wissenscoaching
https://www.bod.de/buchshop/umwelt-kompetenz-und-wissenscoaching-joerg-becker-9783756898473
Mo
30
Jan
2023
In einer digitalen Utopie werden allseitiger Komfort, selbstbestimmtes Leben und steigender Wohlstand durch die Vernetzung von Menschen und Dingen in den schönsten Farben gemalt: die Digitalisierung und Vernetzung bewirkt ungeahnte Produktivitätssteigerungen und Wachstumsschübe wie einst die Dampfmaschine, die Elektrotechnik oder das Fließband.
„Der ökonomische Kern der schönen Zukunftswelt sieht manchmal etwas anders aus.“
„?“
„Bereits bestehende Konsummärkte werden von Handelsplattformen okkupiert.“
„Das heißt, nicht nur die Rationalisierung der Produktion, sondern die Rationalisierung des Konsums bestimmen die Musik.“
„Die Instrumente hierfür sind Internethandel, personalisierte Werbung, Suchmaschinen, digitale Bezahlsysteme oder Bestell-Apps.“
„Der alles überdeckende Leitgedanke: wer permanenter Werbung ausgesetzt wird, wer immer und überall bestellen kann, kauft mehr und öfter als wenn er an feste Zeiten und Orte gebunden wäre.“
„Das Ziel?“
„Schaffung von Handelsmonopolen durch Plattformen, ohne die Kunden ansonsten nicht zu den von ihnen gewünschten Produkten gelangen können, als Schlüssel zu Profiten.“
„Dabei ist allerdings nicht ausgemacht, dass neue Distributionskanäle wirklich auch neue Nachfrage schaffen.“
„Offensichtlich ist zunächst nur, dass alte Kanäle kannibalisiert werden.“
„?“
„Verdrängung des Einzelhandels.“
Umwelt-, Kompetenz- und Wissenscoaching
https://www.bod.de/buchshop/umwelt-kompetenz-und-wissenscoaching-joerg-becker-9783756898473
So
29
Jan
2023
„G8 – Abiturienten, die noch nicht volljährig sind und als Bewerber ihren eigenen Arbeitsvertrag daher nicht selbst unterschreiben dürfen: das passt nicht zusammen.“
„Für viele Unternehmen ohnehin eher unwichtig: ob jemand sein Abitur nun in acht oder neun Jahren gemacht hat?“
„Genau, die Verkürzung der Gymnasialzeit ist nicht unbedingt ein Wettbewerbsvorteil im Stellengerangel.“
„Wichtiger als Schulzeitverkürzung sind für den späteren Berufsweg beispielsweise Teamfähigkeit oder die Fähigkeit zum selbständigen Arbeiten.“
„Oder auch Eigenständigkeit, Berufsorientierung, ordentliches Auftreten, höfliche Umgangsformen?“
„Ja, und auch einigermaßen gepflegter Kleidungsstil, Leistungsbereitschaft und Zuverlässigkeit.“
„Die in alten Zeugnissen an oberster Stelle aufgeführten Kopfnoten wie Fleiß, Betragen, Aufmerksamkeit und Ordnung haben also, in welcher Form auch immer, nach wie vor einen hohen Stellenwert?“
„Wichtig ist ebenso ein realistischer Blick auf die Arbeitswelt mit entsprechender Berufsorientierung.“
„Dazu gehört nicht zuletzt ja auch das Denken in Kategorien der Wirtschaft.“
„Nach Möglichkeit noch zusätzlich unterstützt und gefördert durch vorbereitende Werksexkursionen.“
„Oder Praxisprojekte.“
Nach wie vor hapert es in breiten Bevölkerungsschichten am grundlegenden Wirtschaftswissen (Volkswirtschaft, Betriebswirtschaft, Finanzthemen). Nach Meinung der Wirtschaft, könnten Schulen besser sein, wenn man sie selbständiger und freier arbeiten ließe: u.a. mit eigenem Personalmanagement, eigenem Budget und untereinander im stärkeren Wettbewerb stehend.
Zu den Hauptpunkten, die sich Unternehmen besonders von Schulen wünschen, zählen nach einer Umfrage der IHK Hessen: mehr Berufs- und Studien-orientierung, Förderung der Ausbildungsreife, Förderung von Mathematik/Naturwissenschaften, Reform der Lehrerbildung und ökonomische Bildung.
„Wissen und Unwissen sind manchmal schwer zu unterscheiden.“
„?“
„Ein amerikanischer Politiker unterschied einmal drei Arten von Fakten.“
„?“
„Es gibt erstens, Known Knowns, also Dinge, von denen wir wissen, dass wir etwas über sie wissen.“
„?“
„Zweitens sind da die „Known Unknowns“, also Dinge, von denen wir wissen, dass wir nichts über sie wissen.“
„?“
„Und drittens sind da noch die „Unknown Unknowns“, also Dinge, von denen wir nicht wissen, dass wir nichts über sie wissen.“
„?“
„Beispiel aus der Schule.“
„?“
„Nach Klassenarbeiten sind oft immer ein oder zwei dabei, die sich über ihre vielen Fehler ärgern.“
„Und genau diese Verdrossenen erhalten dann die besten Noten?“
„Gerade die Besten sind am häufigsten jene, die sich selbst am meisten unterschätzen.“
„Oder anderes herum: wer keine Ahnung hat, der merkt es einfach nicht.“
Coaching-Szenen eines agilen Übergangs
Auf Schulwelt folgt Arbeitswelt plus Restwelt
https://www.bod.de/buchshop/coaching-szenen-eines-agilen-uebergangs-joerg-becker-9783734727443
Sa
28
Jan
2023
Plötzlich stand Sven vor einer ungeschminkten Bestandsaufnahme seiner Motivationspotenziale. Erst eine umfassende oder spezielle Mitarbeiterbefragung zeigt als detaillierte Bestandsaufnahme die vorhandenen Motivationspotenziale einerseits sowie die entscheidenden Leistungshemmnisse andererseits auf. Damit können auch zukünftige Qualifikationslücken rechtzeitig erkannt und geschlossen werden. Der Analyse der Zufriedenheit externer Kunden (Kundenzufriedenheit, Kundenbindung) entspricht die Analyse der Zufriedenheit interner Kunden (Arbeitszufrieden-heit).
Je höher die Arbeitszufriedenheit desto geringer die Fehlzeiten, je höher die Arbeitszufriedenheit desto geringer die Fluktuation, je höher die Arbeitszufriedenheit desto besser das Arbeitsergebnis, je höher die Arbeitszufriedenheit desto geringer die Unfallhäufigkeit.
„Vor allem muss bei dem Hier und Heute über das Mitarbeitergespräch eine fruchtbare Saat für das Morgen ausgebracht werden.“
„?“
„Dabei sollte versucht werden, einerseits das Fundament zu beschreiben, auf dem sich Zukunftsperspektiven für Personalfaktoren erkennen und entwickeln lassen.“
„Andererseits sollten in dieses Bild aber auch Personal-Potentiale als Orientierungspunkte einschließlich ihrer dynamischen Wirkungsbeziehungen eingearbeitet werden:
Mitarbeitergespräche als ureigene Führungsaufgabe, Überdenken-Neuausrichtung der Personalfaktoren, Gesprächsvorbereitung des Mitarbeiterprofils, allgemeine Fragen zum Einstieg in das Gespräch, Wirkungsbeziehungen zwischen Personalfaktoren, Ausbau zur Potentialanalyse, Wissens- und Qualifizierungsmanagement. Eine einfache Methode, alternative Maßnahmen u.a. einer Bewertung anhand von vorher festzulegenden Beurteilungskriterien zu unterziehen, besteht in der Vergabe von Punkten. Dabei werden die Punkte auf einer beliebigen Punkteskala, beispielsweise von 0-5, je nach dem Grad der Erfüllung des jeweiligen Beurteilungskriteriums vergeben (0 = Kriterium nicht erfüllt, 5 = bestmögliche Erfüllung des Kriteriums).
Umwelt-, Kompetenz- und Wissenscoaching
https://www.bod.de/buchshop/umwelt-kompetenz-und-wissenscoaching-joerg-becker-9783756898473
Fr
27
Jan
2023
In der Theorie der Wahrscheinlichkeiten geht es darum, was am Unvorhersehbaren formalisierbar und quantifizierbar sein könnte. Im antiken Griechenland gab es hierfür extra den Gott Chaos, der das repräsentieren sollte, was nicht organisierbar ist.
„Der Zufall eröffnet uns eine Welt der Möglichkeiten.“
„Wie das Universum selbst, scheint diese fast unendlich.“
„Die erste Regel der Wahrscheinlichkeiten lautet, dass die Wahrscheinlichkeit eines Ereignisses die Summe der Wahrscheinlichkeiten aller Möglichkeiten ist, die es realisieren“.
In den letzten Jahren hatte Sven für seine Firma im Durchschnitt sechs bis sieben Stunden pro Tag berechnet, sechs Tage pro Woche, dazu noch ein paar Stunden am Sonntag. In den letzten Wochen war die Zahl seiner „chargeable hours“ deutlich gesunken. Wenn er an den Haufen Telefonnotizen dachte, den ihm seine Sekretärin wieder auf dem Schreibtisch ausgebreitet haben dürfte, verlor er die Lust, sofort wieder ins Büro zu fahren. Und wozu das Ganze? Insgeheim gestand er sich ein, dass er den ewigen Stress noch nie sonderlich geliebt hatte. Nur damit er für andere Unternehmen deren Probleme löste? Wollte er wirklich so reich werden wie manche der Partner im Hause? Und dafür alle persönlichen Beziehungen aufs Spiel setzen. Nur widerwillig schleppte er sich unter die Dusche und schaffte es gerade noch zu einem Frühstück aus einem Croissant vom Tag zuvor und einer Tasse starken Kaffee.
Umwelt-, Kompetenz- und Wissenscoaching
https://www.bod.de/buchshop/umwelt-kompetenz-und-wissenscoaching-joerg-becker-9783756898473
Mo
23
Jan
2023
Sven ordnete die Papiere und Gegenstände auf seinem Schreibtisch. Man erwartete, dass er zweitausendfünfhundert Stunden pro Jahr in Rechnung stellte. Wenn man fünfzig Stunden pro Woche zugrunde legt, waren das fünfzig Stunden pro Woche. Sein durchschnittlicher Honorarsatz lag bei dreihundert Euro pro Stunde. Das hieß, dass er seiner Firma jährlich siebenhundertfünfzigtausend Euro einbrachte. Davon bekam er hundertfünfzigtausend sowie einen Bonus von vierzigtausend. Zweihunderttausend entfielen auf laufende Kosten, und der Rest ging an die Partner und wurde jährlich nach einem unglaublich komplizierten Schlüssel aufgeteilt, über dessen Festlegung regelmäßig gestritten wurde. Das war der Traum, der Sven und alle Kollegen zu allen Tages- und Nachtzeiten an den Schreibtisch fesselte.
„Und dann Corona.“
„?“
„Suspendierung eines gewohnten Weltbildes.“
„Nicht nur für den Staat, sondern auch für jeden Einzelnen stellen sich plötzlich grundsätzliche Fragen.“
„Zum Beispiel?“
„Worauf kann man sich eigentlich stützen, wenn man einschätzen will, was verhältnismäßig, was gefährlich, was notwendig oder was überhaupt real ist.“
„Und?“
„Wie verlässlich sind Aussagen der Wissenschaftler, wenn sich viele Unbekannten laufend ändern.“
„Das andere ist, was aus diesen Einsichten für das Leben folgen soll, wie sie in ein Verhältnis zu dessen anderen Elementen zu bringen sind.“
In ruhigen Zeiten darf man die Konventionen und Gewohnheiten des Lebens ruhig auch mit diesem selbst gleichsetzen und auf seine Pläne, seine Ansichten, d.h. seine Identität bauen. Doch in einer Zeit der unmittelbaren Bedrohung des Lebens ist das so einfach nicht möglich.
Umwelt-, Kompetenz- und Wissenscoaching
https://www.bod.de/buchshop/umwelt-kompetenz-und-wissenscoaching-joerg-becker-9783756898473
So
22
Jan
2023
„Krisen sind zum fast schon gewohnten Begleiter geworden.“
„Die Welt als globale Maschine zur Verwertung von Kapital?“
„Ja, und das auch noch vor dem Hintergrund entfesselter Geld- und Schuldenproduktion.“
Risikosituationen sind an ein Möglichkeitsspektrum gebunden, das von einer Wahrscheinlichkeit bestimmt ist. Beim Lottospiel ist die Wahrscheinlichkeit jedes Ergebnisses bekannt. Der damit verbundene Gewinn oder Verlust steht fest, sobald die Gesamtsumme der Einsätze bekannt ist. Im Gegensatz dazu ist die Wahrscheinlichkeit von Vulkanausbrüchen unbekannt. Zudem ist auch niemand in der Lage, die zufälligen Verluste an Menschenleben und die materiellen Schäden zu beziffern, die ein Ausbruch mit sich bringen würde.
„Man kommt ja kaum noch hinterher, wie ein sich immer schneller aufschaukelnder Wandel Wirklichkeit wird.“
„Ja, während man sich noch wundert, steht bereits die nächste technische Neuerung oder gar Revolution ins Haus.“
„Kaum jemand blickt noch durch, wie alle diese neuen Apparate die Welt verändern“
„Und was sie mit ihren Benutzern machen.“
„Mit denen, die unaufhörlich analysiert und optimiert werden?“
„Und auch mit denen, die glauben, sich den Veränderungen durch Nichtbenutzung entziehen zu können.“
Auf dem Weg zur globalen Digitalkommune könnte es aber durchaus sein, dass Menschen sich hierbei ihre Daten nicht mehr auf Dauer wegnehmen und für kommerzielle Zwecke benutzen lassen.
Umwelt-, Kompetenz- und Wissenscoaching
https://www.bod.de/buchshop/umwelt-kompetenz-und-wissenscoaching-joerg-becker-9783756898473
Fr
20
Jan
2023
Der Himmel hatte sich verdunkelt, und der Schnee fiel dicht. Um sechs war die Stadt praktisch menschenleer. Als Sven wieder einmal noch abends in die Firma fuhr. Ein Mann vom Sicherheitsdienst in der Lobby sagte ihm, dass viele der anderen Büromitarbeiter bereits gegangen seien. Ordentlich aufgereiht lagen auf seinem Schreibtisch ein Dutzend Anrufnotizen. Jeder Consultant in der Firma bewahrte die Unterlagen für aktuelle Fälle im Büro auf.
Ist das Coronavirus als Schwarzer Schwan einzustufen? Der Schwarze Schwan gilt nicht nur für Finanzmärkte, sondern für alle Ereignisse, die Regeln radikal verändern. Zum Beispiel auch: Der Ausbruch des Ersten Weltkrieges, die Terroranschläge vom 11. September 2001, der Börsenkrach von 1987, die Erfindung des Internets.
„Es gilt die Logik fraktaler Zufälligkeit und die Nicht-Anwendbarkeit von Glockenkurven der Gauß´schen Normalverteilung.“
„?“
„Kurz gesagt: die Unfähigkeit, Schwarze Schwäne vorherzusagen.“
„?“
„Beispiel Truthahn, der zeit seines Lebens von den Menschen gemästet wird und bis zum 1000. Tag nur optimistisch in den nächsten Tag geht.“
„Der aber ist Thanksgiving!!“
„Genau: Seine Zuversicht wuchs mit der Zahl der freundlichen Fütterungen.“
„Und, er fühlte sich immer sicherer, obwohl seine Schlachtung immer näher rückte.“
„Sein Gefühl, in Sicherheit zu sein, erreicht also gerade dann einen Höhepunkt, als das Risiko am größten war.“
So ergeht es auch ganzen Gesellschaften, die bis zum Vorabend eines Börsenkrachs, des Ausbruchs eines Krieges oder einer gefährlichen Pandemie sicher zu sein glauben, dass es auch am nächsten Tag noch ebenso gut weitergehen wird. Die Frage ist, ob man aus dem Unwissen über das, was morgen eintritt, Kapital schlagen kann. Wobei man sich darauf einlassen muss, dass Beobachtungen aus der Vergangenheit nicht immer auf die Zukunft übertragen werden können. Aus der Sicht des Truthahn betrachtet ist die ausbleibende Fütterung am 1001. Tag ein Schwarzer Schwan.
Umwelt-, Kompetenz- und Wissenscoaching
https://www.bod.de/buchshop/umwelt-kompetenz-und-wissenscoaching-joerg-becker-9783756898473
Do
19
Jan
2023
Sven hatte Jutta nach während seines Studiums in Frankfurt kennengelernt. Nach seinem Examen stellte er sich bei einer der großen, weltweit bekannten und renommierten Consulting-Firma vor. Vor ihm und etwa weiteren zehn Jahrgangsbesten lag eine glänzende Zukunft.
„Viele, die meinen, etwas von der Sache zu verstehen, sprechen von einem Epochenwechsel in der Erdgeschichte.“
„Ja und?“
„ Voraussetzung für einen solchen Epochenwechsel sind schwerwiegende Veränderungen.“
„Na ja, für den letzten Epochenwechsel war ja immerhin das Ende der Eiszeit nötig.“
„Ich bin beeindruckt, aber immerhin: die bisherige Erdepoche, das Holozän, neige sich in jedem Fall ihrem Ende zu.“
„Und weiter?“
„An seine Stelle trete nun angeblich eine neue Zeit.“
„Echt?“
„Ja, eben das Anthropozän.“
„?“
„In welcher der homo sapiens die entscheidende Gestaltungskraft der Erdoberfläche ist.“
„Das heißt?“
„Unser Beton, unser Plastik, unsere Radioisotope werden noch in Jahrtausenden Gesteinsformationen prägen, unser Kohlendioxid wird sich in den Erdbohrkernen der Antarktis finden.“
„Sofern dort dann überhaupt noch Eis liegen sollte.
Wissenstraining zielt vor allem auch auf Lebensführungskompetenz und Reflexionswissen. Eine pluralistische Gesellschaft zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass sie unterschiedliche Positionen und Anschauungen (religiös, politisch, weltanschaulich) in sich aufnimmt und anerkennt, dass keine dieser Perspektiven einen prinzipiellen Geltungsvorrang für sich in Anspruch nehmen kann. Im weiteren Sinne geht es um dieses Zusammenspiel unterschiedlicher Gestaltungs- und Wahrnehmungsperspektiven.
Umwelt-, Kompetenz- und Wissenscoaching
https://www.bod.de/buchshop/umwelt-kompetenz-und-wissenscoaching-joerg-becker-9783756898473
Sa
14
Jan
2023
Umgang mit undurchsichtigen Zusammenhängen: ein Versuch, unter Konstanthaltung aller Größen mit Ausnahme einer einzigen, die dann gezielt verändert wird, bringt oft nicht das gewünschte Ergebnis, nämlich dem Gesamtsystem Reaktionen zum Zwecke der Identifikation von Wirkungszusammenhängen zu entlocken. Allein schon deshalb, weil es meistens nicht möglich ist, das gesamte Gefüge der Einflussfaktoren bis auf ein Element konstant zu halten.
„Man kennt normalerweise gar nicht alle wirksamen Systemelemente.“
„Und von den bekannten entziehen sich wiederum einige dem direkten Zugriff.“
„Ein an der sichtbaren Oberfläche ruhiges System lässt deshalb keineswegs immer den Schluss zu, dass sich im Innern ebenfalls nicht verändere“.
„?“
„Aussichtsreicher wäre es, möglichst breitgefächert an die Analyse heranzugehen.“
„Und ein nach den jeweiligen Schwerpunktkriterien ausgewähltes Bündel von Einflussfaktoren gleichzeitig zu manipulieren?“
„Ja, um dabei nämlich Antworten auf dieses mehrdimensionale Eingriffsmuster zu beziehen.“
„Monokausale Beziehungen sind in dynamischen Wirkungsnetzen ohnehin eher die Ausnahme.“
„Und auf diesem Weg können ja auch wesentliche Verbindungen zwischen ganzen Variablengruppen herausgearbeitet werden.“
„Über die dann eine Steuerung des Gesamtsystems möglich ist.“
„Diese Methode wird auch mit der Entwicklung einer Standortbilanz gezielt verfolgt.“
„?“
„Man erhält dadurch auch ein Gefühl der Handlungsmacht, das zur Aufrechterhaltung aktiven Agieren notwendig ist.“
„Ansonsten besteht die Gefahr, dass man sich ausgerechnet bei dramatischen Veränderungen ganzer Systembereiche zu sehr auf Einzelpositionen bezieht.“
„?“
„Der ohnehin meistens nicht sehr ausgeprägte Blick auf das Zusammenwirken aller Einflussfaktoren würde sich noch weiter verengen.“
„?“
„Denn gerade in einem Krisenmodus wäre eine solche Konzentration auf letztlich winzige und unbedeutende Nebenschauplätze des Geschehens unangemessen.“
„Und auch Außenstehenden wohl nicht nachvollziehbar zu vermitteln.“
https://www.bod.de/buchshop/selektiv-joerg-becker-9783755794073
Fr
13
Jan
2023
Je dynamischer die Entwicklungen im Umfeld sind, desto mehr wird das Unternehmen mit der Erfassung relevanter Einflussfaktoren einschließlich allen damit verbundenen Risiken, Interdependenzen und Unsicherheiten unterstützt. Trendumbrüche, umwälzende Fortschritte, gesellschaftlicher Wertewandel und Verhaltensänderungen können dabei ebenso berücksichtigt werden wie firmeninterne Einflüsse etwa aus Angebotsphilosophie und Kundenbindungspotentialen. Unterschieden werden können zusätzlich globale und firmenspezifische Szenarien: Global-Szenarien setzen sich mit unternehmensübergreifenden Themen für eine ganze Branche oder auch für mehrere Branchen gleichzeitig auseinander. Diese Szenarien müssen auf der Grundlage von weit abstrahierenden Daten entwickelt werden. Firmenspezifische Szenarien werden wie ein Maßanazug entwickelt und gehen von konkreten Stärken-Schwächen-Ziel-Analysen des eigenen Unternehmens aus.
https://www.bod.de/buchshop/selektiv-joerg-becker-9783755794073
Do
12
Jan
2023
Manchmal wird einer Forderung nach präziser Planung der Einwand entgegen gehalten, dass eine präzise Form der Planung unmöglich sei, da niemand in die Zukunft schauen könne. Gerade aber weil diese ungewiss ist, müssen die Maßnahmenplanungen konkret gesetzt werden, um über notwendige Orientierungsmarken für grundsätzliche Entscheidungen verfügen zu können. Neben „harten“ quantitativen Daten müssen für die Geschäftsplanung auch sogenannte „weiche“ qualitative Einschätzungen -beispielsweise unter Zuhilfenahme einer Wissensbilanz- bereitgestellt werden. Dazu regt eine Wissensbilanz immer wieder auf ein Neues dazu an, niemals das Ganze aus dem Blickfeld zu verlieren und jede Maßnahme über ihre gesamte Wirkungskette hinweg eng mit allen sie umgebenden Einflussfaktoren zu vernetzen und eng zu überwachen.
„Wer in diesem Umfeld unternehmensinterne und -externe Informationen schneller generieren und sie für strategische und operative Entscheidungen und Prozesse nutzen kann, kann hieraus am sichersten Wettbewerbsvorteile schöpfen.“
„Aus der Sicht eines Unternehmens stellen sich diese Risiken umso komplexer dar, da sie quasi zeitgleich wirksam werden.“
„Und sich wechselseitig beeinflussen.“
„Und sich in ihrer Wirkung teils auch gegenseitig verstärken und beeinträchtigen können.“
Mit einer Risikoanalyse werden Szenarien Eintrittswahrscheinlichkeiten zugeordnet. Die Bandbreite wird auf Grundlage von Best- und Worst-Case-Szenarien bestimmt. Es geht darum, Bilder einer möglichen, datenmäßig vielfach noch ungewissen Zukunft abzubilden. Die Namensgebung für Szenariotechniken erfolgte in Anlehnung an die Szenenbeschreibungen in Filmdrehbüchern: ein Szenario ist die Beschreibung einer vorstellbaren zukünftigen Situation. Ziel der Szenariotechnik ist es, auf ökonomische Problematiken übertragen, ebenfalls Bilder einer möglichen Zukunft darzustellen. Von der Gegenwart ausgehend werden in einer Lageanalyse Wahrscheinlichkeitsgrade ermittelt, nach denen sich sowohl interne als auch externe Einflussfaktoren innerhalb der nächsten Zeit verändern werden. Es wird ein Entwicklungsverlauf aufgezeigt, der zu einer bestimmten Zukunftssituation führt: jeweils unter der Annahme, dass die Einflüsse heute geltender Tatbestände (Gesetze, Technik, Kundenverhalten) mit fortschreitender Zukunft immer mehr abnehmen werden.
https://www.bod.de/buchshop/selektiv-joerg-becker-9783755794073
Mi
11
Jan
2023
Auch der Wald ist wertvolle Biomasse: Riskiert Europa gerade seine Waldvorräte? Ausgeschlossen scheint dies nicht: der Biomasseverlust ist mit einem geradezu historischen Sprung dramatisch in die Höhe geschnellt. Und das in Zeiten, in denen sich besonders Europäer über die Rekordzahl an Waldbränden und Rodungen an anderen Stellen dieser Erde beschwert. Jahrzehntelang war zumindest auf den europäischen Wald und dessen segenstreichen Beitrag für die Klimabilanz Verlass. Denn die Waldfläche war in den meisten Ländern zumindest stabil. Auch, weil der Markt für Holz, Bretter und Pellets wuchs.
„Die Bäume und Böden saugen wie ein Schwamm ja viel von dem erzeugten Kohlendioxid aus der Atmosphäre ein.“
„Ja, und binden es als eine Art Naturspeicher.“
„Jetzt kommen aber immer mehr Alarmzeichen von der unbestechlichen Satellitenfotografie.“
„Jedenfalls ist die Sache kompliziert.“
„Wie immer, wenn es um den Wald, die Welt und Ökologie geht.“
Mit dem Höhepunkt von beispiellosen Trockenphasen werden Europas Wälder durch Austrocknung und Borkenkäferplagen dezimiert. Wälder, die nicht nur für Holzprodukte gebraucht werden, die energieintensive Materialien wie Stahl, Aluminium, Beton und fossile Brennstoffe ersetzen sollen. Auch der sich gefährlich weiter beschleunigende Klimawandel bringt den Wald ins Schleudern. Nicht zuletzt auch in seiner Funktion als Erholungswert und ökologischer Mehrwert für Mensch und Tier. Da Wälder sowohl als Klimaschutzinstrument zur Kompensation anderweitig dringend benötigter Kohlendioxid-Reduktionen als auch als energiepolitischer Rückzugsraum ausgelegt werden können sind dementsprechende Entwicklungen nicht konstant.
https://www.bod.de/buchshop/selektiv-joerg-becker-9783755794073
Di
10
Jan
2023
Die grundlegende Frage zu einer Perspektive der Balanced Scorecard befasst sich mit dem finanziellen Erfolg, d.h. finanzielle Steuerungsgrößen werden auf Kennzahlen wie den Economic Value Added, die Umsatz- und Kapitalrendite oder die relevante Durchlaufzeit hin ausgerichtet. Die Balanced Scorecard stellt die Ertrags-, Kostensenkungs- und Produktivitätsverbesserungs- und Innovationsziele in den strategischen Kontext des shareholder-value-Konzeptes. Dabei geht es insbesondere darum, aus der Vielzahl der täglichen finanzwirtschaftlichen Daten die strategisch relevanten Informationen herauszufiltern und auch hinsichtlich ihrer Verflechtungen mit der Umwelt zu untersuchen.
„Bei der Finanzperspektive geht es um Ziele wie beispielsweise Liquiditätsverbesserungen, Rentabilitätsverbesserungen, Risikominderungen, Bilanzstrukturverbesserungen oder Verbesserungen der Kreditwürdigkeit.“
„Die Erfolgs- und Wachstumssteuerung des Unternehmens greifen auf die hochentwickelten Systeme von Jahresabschluss und Kosten- und Erlösrechnung zurück.“
„Diese sind zwar für die Gewinnüberwachung und -steuerung von fundamentaler Bedeutung, können aber nur in beschränktem Umfang den Informationen für die Liquiditätssteuerung dienen.“
„Insbesondere sind erfolgsrechnerisch ausgewiesene Gewinne nicht immer mit finanziell ausschüttungsfähigen Gewinnen gleichzusetzen.“
„?“
„Beispielsweise in Wachstumssituationen.“
„Bilanzielle Bestandsgrößen können aber keinen Aufschluss über die die Liquidität beeinflussenden Zahlungsströme geben.“
„Im Rahmen einer strategischen Sicherung des finanziellen Gleichgewichts muss die Finanzperspektive jedenfalls der Dynamik des Wirtschaftslebens Rechnung tragen.“
„?“
„Denn Kapitalausstattung, Kapitalbedarf, Wettbewerbsverhältnisse, Ertragslage, Einschätzung der Kreditwürdigkeit durch Außenstehende oder die finanzielle Abhängigkeit von Abnehmern ändern sich ständig.“
https://www.bod.de/buchshop/selektiv-joerg-becker-9783755794073
Mo
09
Jan
2023
Strategisches Denken weckt auch das Denken in Alternativen. Der Strategie-Check soll dabei Hilfestellung bieten, diese zu erkennen und mit ihren Potenzialen auszuloten. Da der Rohstoff „Wissen“ zum wertvollsten gehört, was ein Unternehmen besitzt, muss dieser auch mit seinen strategischen Inhalten identifiziert und ausgeschöpft werden. Dabei gelingen wirksame Strategien besonders dann, wenn ihre Wurzeln im „Unternehmens-Gedächtnis“ fest verankert sind.
„In Verbindung mit einer Wissensbilanz können mit dem Strategie-Check Freiräume für neue, kreative Lösungswege gefunden werden.“
„?“
„Der Strategie-Check bestimmt den kritischen Weg.“
„?“
„Wenn man nicht weiß, wohin man geht, landet man sehr leicht anderswo!“
„Und der dynamische Wandel von wechselnden Umfeldbedingungen zwingt zum strengen Überdenken der Unternehmensziele, der Geschäftserwartungen und der Handlungsspielräume.“
„In diesem Kontext kann eine konsequent gehandhabte Wissensbilanz zu einem hohen strategischen Gut reifen.“
https://www.bod.de/buchshop/selektiv-joerg-becker-9783755794073
So
08
Jan
2023
Industrieunternehmen-BSC: sowohl die Anzahl der in eine Balanced Scorecard einbezogenen Perspektiven als auch deren Ausgestaltung sind sowohl a) unternehmensabhängig als auch b) strategieabhängig. D.h. die Anwendungskonzepte müssen auch je nach Branche spezifisch ausgestaltet werden. So steht beispielsweise in der Fertigungsindustrie die Ausrichtung auf den Produktionsprozess und seine Wirtschaftlichkeit im Vordergrund. In der BSC für Fertigungsunternehmen zeigt deshalb in der nachfolgenden Grafik die Finanzperspektive Kennzahlen wie Stillstandzeiten, Flächenproduktivität, Krankenstand oder Werkzeugkosten
https://www.bod.de/buchshop/selektiv-joerg-becker-9783755794073
Sa
07
Jan
2023
Als Kern vieler Probleme wird im strategischen Management auch das Feld der Ungleichheit ausgemacht.
„Das Thema hat viele Dimensionen:“
„?“
„Vermögen und Einkommen, Ausbildung, Chancengerechtigkeit für Geschlechter und ethnische Gruppen etwa.“
„Ökonomen argumentieren häufig, dass ein gewisses Maß an Ungleichheit notwendig sei, um die Menschen zum sozialen Aufstieg zu motivieren.“
„Aber gleichzeitig stimmen die meisten wohl der Aussage zu, dass zu viel Ungleichheit schädlich für unsere Gesellschaft und auch für unsere Unternehmen ist“.
“Welche Geschäftsmodelle könnten in Märkten am unteren Ende der Wohlstandspyramide funktionieren; was können Unternehmen tun, um auch innerhalb der eigenen Organisation Ungleichheit zu verringern?“
https://www.bod.de/buchshop/selektiv-joerg-becker-9783755794073
Fr
06
Jan
2023
Schreibschrift darf individuell daherkommen: beispielsweise indem aus den ohnehin erlernten Druckbuchstaben von jedem anders ein mehr oder minder verbundener Schreibstil entwickelt wird. Man erhofft sich dadurch weniger Kinderfrust (manchmal auch Erwachsenenfrust) und mehr Zeit für andere wichtige Dinge der Bildung. Wichtig scheinen in diesem Zusammenhang Ergebnisse der Bildungsforschung, nach denen digitale Medien weniger intensive Spuren im Gedächtnis hinterlassen als Stift und Papier. U.a. waren von Hand mitschreibende Studenten in Tests besser, wenn sie nach komplexen Zusammenhängen aus dem Stoff ihrer Vorlesungen befragt wurden.
Zudem sind Tastaturen untrennbar auch mit dem Sog der Bildschirme und hieraus erwachsenden Gefahren verbunden. Experten kennzeichnen diese Entwicklung u.a. mit dem Begriff „Natur-Defizit-Störung“, u.a.: Verhäuslichung on Kindern, Depression, Fettleibigkeit gepaart mit physischen und psychischen Störungen. Eine urbanisierte Internetwelt können mit Blog, Chatroom oder Breitband die uralte Kopplung zwischen Natur und Kultur nicht auflösen und schon überhaupt nicht ersetzen. Man kann dem Zeitenwandel durchaus Rechnung tragen, ohne dafür Natur und Schrift nur noch auf dem Bildschirm erleben zu dürfen.
https://www.bod.de/buchshop/selektiv-joerg-becker-9783755794073
Do
05
Jan
2023
Die BWL ist mit Abstand die größte Einzelwissenschaft an deutschen Hochschulen. Mit mehr als 200.000 Studenten, die vor allem eine Grundlage für ihre künftige Karriere legen möchten und hierfür nach anwendbarem Wissen suchen. Ein Kennzeichen der Digitalwirtschaft sind Umbrüche in Unternehmen, die bisherige betriebliche Organisationsstrukturen in Frage stellen.
„Digitale Vernetzung ist eben mehr als nur eine Frage von Sensoren, Datenverarbeitung und Software- Schnittstellen.“
„?“
„Der technischen Vernetzung folgt die organisatorische.“
„?“
„Hierarchien werden abgebaut, ganze Hierarchiestufen fallen heraus.“
„Dafür sind Projektarbeit und vernetztes Arbeiten auf dem Vormarsch“.
Beispielsweise gehen in der BWL verwendete Abzinsungsmodelle (wenn Prognosedaten auf einen aktuellen Barwert abgezinst werden) von positiven Zinsen aus. Gehen diese aber gegen Null (oder unter Null), sind hieraus berechnete Ergebnisse betriebswirtschaftlich nicht mehr sinnvoll interpretierbar. „Auch die bisher als unumstößlich geltenden Grundlagen, dass man es in der Wirtschaft mit knappen Ressourcen zu tun hat (nur deshalb muss gewirtschaftet werden), deren Eigentumsrechte klar definiert sind (nur das ermöglicht Wettbewerb), geraten ins Wanken. Da sich nicht nur die Wirtschaft vernetzt, muss auch die BWL in Zukunft vernetzter denken (statt sich in zahlreichen Spezialgebieten und -anwendungen zu verlieren).
„Der Blick muss sich verstärkt auf die Gesamtzusammenhänge richten.“
„Und damit auch die Nachbardisziplinen einbeziehen.“
„Dabei geht es um die Auswirkungen der neuen Technologien.“
„Aber auch um ethische Fragen, wie Unternehmen über Nachhaltigkeit Einfluss auf den Wohlstand in anderen Ländern nehmen und damit Fluchtursachen bekämpfen können.“
„Oder wann erlaubte Steuervermeidung zur gesellschaftlich verpönten Steuerflucht wird“.
https://www.bod.de/buchshop/selektiv-joerg-becker-9783755794073
Mi
04
Jan
2023
Nach Schätzungen sollen täglich über 30 Milliarden unerwünschte Botschaften, diese Spam, durch das Netz gejagt werden: von drei verschickten Mails sind zwei Spam. Jedermann mit Emailadresse flattern diese lästigen Botschaften in sein Postfach: zum Glück gibt es zur Abschirmung der Posteingänge Spamfilter, die vor dem Gröbsten abschirmen. Es geht um Schnelligkeit: manchmal landen hundertausende Mails in den Postfächern, bevor die Filter auf eine neue Masche reagieren und sich anpassen können. Zwischen Spamversendern und Filterherstellern findet ein richtiges Wettrüsten statt: mal haben die einen und mal die anderen die Nase vorne: der Leidtragende für diese Plage ist immer der Internetnutzer. Auch über die Erfolgsquote solcher Spam-Attacken haben sich einige Gedanken gemacht und beispielsweise herausgefunden: von 10.000, die per Spam-Klick reagieren, wollten 28, oder ganze 0,000008 Prozent, etwa kaufen. Auf den ersten Blick scheint dies so etwas wie die Goldwäscherei an einem Fluss. Um in kürzester Zeit Millionen von Nachrichten zu verbreiten (bevor die Filter sie abwehren) brauchen Spammer viel Rechenleistungen: diese besorgen sie sich, indem sie Millionen von Computern kapern und hieraus sogenannten Botnetze gewaltigen Ausmaßes knüpfen. Der normale Internetnutzer bemerkt, wie immer, von alledem nichts (wie sollte er auch).
https://www.bod.de/buchshop/selektiv-joerg-becker-9783755794073
Di
03
Jan
2023
Für viele, die heute in ihr Berufsleben eintreten, ist Bezahlung zwar wichtig, aber nicht alles. Für viele darf Karriere nicht zu stark auf Kosten von Privatleben, Freunden oder später Familie gehen. Nicht nur Frauen, sondern viel stärker als früher, suchen auch Männer nach Balance. Trotz eines ausgeprägten Strebens nach der „Work-Life-Balance“ muss man seine Arbeit machen und sich in Strukturen einpassen. Das gilt auch für Hochqualifizierte.
„Karriere ja, aber wie hoch ist der Preis?“
„Mancher erfährt ihn erst dann, wenn bereits ein Schaden entstanden ist.“
„?“
„Wenn der Mensch vor lauter Leistungsansprüchen den Kontakt zu sich verloren hat, keine Grenzen setzen und keine Pausen mehr einlegen kann.“
„?“
„Gemeint ist, was gemeinhin unter dem Sammelbegriff „Burnout“ dem Ausgebranntsein verstanden wird.“
„Wobei die Arbeit oft nur der Auslöser, nicht aber der eigentliche Grund sein muss.“
„Extreme Leistungsverhaltensmuster können bis in die Kindheit zurück angelegt sein.“
„Stress hat jeder, aber nicht jeder erleidet durch ihn eine starke körperliche und geistige Erschöpfung bis hin zum Zusammenbruch.“
https://www.bod.de/buchshop/selektiv-joerg-becker-9783755794073
Mo
02
Jan
2023
Benutzer in sozialen Netzwerken pflegen liebevoll ihre Profile, tauschen an der digitalen Eingangstür ihre Gefühlswelt gegen ein Profilbild und ein „Like“: einst waren Profile dazu da, um nach kriminellen Straftätern zu fahnden. Heute strebt jeder nach positiver Resonanz, d.h. nach einer Währung, mit der (fast) alle bestechlich sind.
Mit dem Aufkommen der sozialen Netzwerke wurden persönliche Identitäten anfangs eher spielerisch dokumentiert.“
„?“
„Noch 1987 demonstrierten in Deutschland Millionen gegen eine Volkszählung.“
„Richtig, gegen Fragen, von denen heutzutage Nutzer ein Vielfaches mehr und sogar noch freiwillig beantworten.“
„Mit der ungewissen Hoffnung, gesehen oder gehört zu werden.“
„Wenn auch nur für einen kurzen Augenblick.“
„Wahllos übertragen in alle Welt an Millionen von wahllosen Beobachtern.“
Innerhalb weniger Jahre hat sich der Umgang mit persönlichen Daten fundamental gewandelt: mit neu entstandener Netzmentalität werden Profile nicht mehr als privat gesehen, sondern wie ein Orden der Transparenz vor sich her getragen. Zum Kampf um Privatheit gesellt sich die Angst, nicht bemerkt oder falsch gesehen zu werden. Wie unter einem Diktat der Offenheit befinden sich Internet-Nutzer in einem andauernden Prozess des „Transparenzwerdens“: jeder Schritt und jedes Erlebnis werden sogleich ins Netz gestellt, Nicht-Kommunikation kann bereits Verdacht erregen.
„Die Macht der Algorithmen nimmt weiter zu.“
„A auch über jene, die meinen sich ihr entziehen zu können?“
„Ja, Kritik verliert in der digitalen Ökonomie zunehmend als Potenz.“
„?“
„Auch solches will man als Ressource ummünzen.“
„Angeblich um die Welt zu einem besseren Ort zu machen.“
„Es gibt keine Fehler mehr, sondern nur noch Verbesserungen.“
https://www.bod.de/buchshop/selektiv-joerg-becker-9783755794073
Sa
01
Okt
2022
Karrieremacher, die in ihrer Arbeit keinen (langfristigen) Sinn sehen, geraten beim Nachdenken darüber oft in eine Krise. Motivierend dagegen ist, wenn man seine Arbeit an langfristigen Zielen und Werten orientiert. Und, man muss auch Routine (Business as usual) akzeptieren können. Ein Tag einmal auch ohne eine neue Herausforderung muss nicht gleich ein Abstellgleis der Karriere sein. Auch Standardaufgaben bedürfen ihrer Erledigung: „überhaupt kann es nicht schaden, auch im künstlichen Licht des Managerbüros zu akzeptieren, dass es natürliche Rhythmen gibt, dass nicht immer Aussaat- und Erntezeit ist“. Nicht jeden Tag muss man eine weitere Stufe auf der Karriereleiter erklettern. „In vielen Branchen gehört Blenden zum Geschäft…die Frage ist allerdings, ob man nicht auf ehrliche Arbeit statt auf Effekte setzen sollte, um Renommee zu erlangen und weiterzukommen, ob also eher der Inhalt vor dem Design der Karriere kommen sollte?“
Der Wandel als das einzige Beständige in Bildungs-, Arbeits- und Standortwelt
https://www.amazon.de/Wandel-Best%C3%A4ndige-Bildungs-Arbeits-Standortwelt/dp/1726663922
Mit Kompetenzanalyse Erfolgspotenziale aufspüren – Changemanagement mit Startup-Mentalität
Decision Support - Entscheidungshilfen
Fr
30
Sep
2022
Es gibt Beispiele für so manche Extrovertierte, die zur Selbstreflexion unfähige Narzissten sind, „Geld- und Menschenverbrenner“, die als „Entscheidungshysteriker“ alles plattwalzen, was sich ihnen entgegen stellt. Häufig wäre das „Leise als das neue Laut“ besser gewesen. Denn müssen wir uns wirklich abstrampeln, ständig für uns selbst trommeln, um Erfolg zu haben, respektiert und beachtet zu werden? Oder sollten wir unseren „Ego-Lautsprecher“ zur Abwechslung nicht einfach mal ein paar Stufen leiser stellen? Vielleicht wären uns so manche dramatischen Entwicklungen erspart geblieben? Besonders wenn mehrere Schauläufer aufeinander treffen und in eine Überbietungsspirale geraten? Denn Lautsprecherei zehrt nicht nur an den Kräften und sondern auch an den Nerven von allen Beteiligten.
Erfolgsplanung Personalmanagement
https://www.bod.de/buchshop/erfolgsplanung-personalmanagement-joerg-becker-9783837006995
Startup Wissensmanagement
https://www.bod.de/buchshop/startup-wissensmanagement-joerg-becker-9783739241449
Startup im Datenozean
https://www.bod.de/buchshop/startup-im-datenozean-joerg-becker-9783739229263
Fr
30
Sep
2022
Die Liste der Vorteile von potentialorientierten Betrachtungsweisen ist lang. Die Ausrichtung des gesamten Bewerbungsprozesses hin zur Potentialorientierung führt weg von einem zumindest gefühlten Prüf-Charakter der Bewerbungs-Ratings hin zu einer zukunftsbezogenen Chancenorientierung. Denn ihrem eigentlichen Kern nach sind Potentiale nichts anderes als Chancen für die Zukunft. Wer könnte ein größeres Interesse an der Offenlegung dieser Chancen haben als eben jene Teilnehmer an Bewerbungsgesprächen? Je systematischer und transparent nachvollziehbar solche Chancen identifiziert werden können, desto größer sind die Glaubwürdigkeit und Akzeptanz des Verfahrens. Über eine intensive Beschäftigung mit der eigenen Personalbilanz ergibt sich die Chance zur Feststellung von potentiellen Differenzeignungen, d.h. möglichst das am Markt anbieten zu können, was von anderen Mitbewerbern unterscheidet und abhebt
Selektiv
https://www.bod.de/buchshop/selektiv-joerg-becker-9783755794073
Goldwaschen ist mühsam, Wirtschaftswissen macht reicher
Projekt Personal
https://www.bod.de/buchshop/projekt-personal-joerg-becker-9783746065731
Do
29
Sep
2022
Veränderte Qualifizierungsherausforderungen: bei immer kürzeren Innovationszyklen wird die Qualität der Ausbildung zum strategischen Erfolgsfaktor für die Potenzialausschöpfung von Wirtschaftswissen. D.h. die Wettbewerbsfähigkeit einer Gesellschaft hängt nicht zuletzt von der Fähigkeit der Menschen ab, wie schnell diese in der Lage sind, auf neue Entwicklungen zu reagieren. Generelles Ziel für das Bildungsmanagement ist die Sicherung einer qualifizierten Nachwuchssicherung, Verbesserung der Qualifikation zur kompetenten Aufgabenerfüllung und Erhöhung des Qualifikationspotentials. Vor der Jahrtausendwende, beispielsweise in den 60er Jahren, sah manche Bildungsbiographie in etwa so oder ähnlich aus: mit 6 Jahren eingeschult, mit 10 Jahren Aufnahme in die Sexta eines Gymnasiums, mit 19 oder 20 Jahren (bei evtl. einer Ehrenrunde) Abitur, mit 22 Jahren Ableistung des Wehrdienstes und dann Beginn eines Studiums, nach etwa 12 Semestern, d.h. mit 28 Jahren Erwerb eines Diploms, nach weiteren 2 Jahren Aufbaustudium, Orientierung oder Studium Generale mit 30 Jahren Einstieg in den Beruf. Aus der Sicht heutiger Bildungsökonomen wäre solches eher einem lange andauernden Horrorszenario zuzurechnen. Das heutige Ideal wird hiervon abweichend eher so definiert: mit 5 Jahren eigeschult, nach nur acht Jahren auf dem Gymnasium, mit etwa 17 Jahren Zeugnis der Reife (obwohl weder volljährig noch unterschriftsberechtigt) als G8-Studierender auf die Universität und mit 23 Jahren Studienabschluss und Start der Karriere.
Die 3 großen B für Erfolg – Bildung, Bewerbung, Beruf
Wissen mit Sensitivitätsanalysen kritischer Werte in maßgenaue Entscheidungen umsetzen
Hört man auf, treibt man zurück
https://www.bod.de/buchshop/hoert-man-auf-treibt-man-zurueck-joerg-becker-9783756216109
Di
27
Sep
2022
Es ist die innere Einstellung, ob wir nach einem Absturz wieder aufstehen (oder nicht). Widerstandsfähigkeit ist ein Ergebnis innerer Stärke. Diese verleihen Freunde, Beziehungen und Gene. „Im begrenzten Umfang auch das Geld, denn je weniger Sorgen man sich im Notfall ums finanzielle Überleben machen muss, desto leichter wird es“. Forscher haben die Bedeutung von Glückshormonen herausgefunden: Menschen mit einer längeren Genvariante hiervon sind danach besser gegen Schicksalsschläge gefeit. “Doch das heißt nicht, dass jemand, der diese lange Genvariante besitzt, ewig davon zehren kann. Denn viele Stresshormone spalten einen Teil dieser DNA wieder ab, was dazu führt, dass unsere Glückshormonproduktion sinkt und die Stressverarbeitungsfähigkeit mit ihr, vor allem, wenn uns Krisen treffen. Stresserfahrungen können innere Stärken stärken.
Zeitalter der Beschleunigung und Entgrenzung
https://www.bod.de/buchshop/zeitalter-der-beschleunigung-und-entgrenzung-joerg-becker-9783748118879
Intellektuelles Kapital von Personen und Standorten
Allgemeinwissen macht lebensfähig und wirtschaftskundig
Di
27
Sep
2022
Dem Auswahlraster ein Schnippchen schlagen: zyklische Stellenangebote werden dem jeweiligen konjunkturellen Umfeld entsprechend auf- und abgebaut. Dagegen folgt der strukturelle Stellenmarkt insbesondere im Bereich hochqualifizierter Fachkräfte seinen eigenen Regeln, die eine augenblickliche wirtschaftliche Lage auch überlagern können. Hier sind vermehrt Kreativität, Professionalität und stellen- bzw. unternehmensspezifische Bewerbungsstrategien gefordert.
Bewerbung und Personaleinsatz abseits ausgetretener Trampelpfade
https://www.amazon.de/Bewerbung-Personaleinsatz-abseits-ausgetretener-Trampelpfade/dp/1793012350
Selbstvermarktung der Karriere für einen erfolgsreichen Berufsweg
https://www.amazon.de/Selbstvermarktung-Karriere-einen-erfolgreichen-Berufsweg/dp/1728992966
Eine disruptive Arbeitswelt verlangt nach Agilität für das Berufsleben
https://www.amazon.de/disruptive-Arbeitswelt-verlangt-Agilit%C3%A4t-Berufsleben/dp/1726778363
Mo
26
Sep
2022
Wenn Maschinen vieles (oder alles?) besser können, wofür braucht es dann noch humane Arbeitskraft? Auch im Rausch der Digitalisierung stellen sich immer mehr Menschen diese ernüchternde Frage. Denn durch Innovationen sind ja nicht nur einfache Tätigkeiten betroffen, sondern auch reihenweise bisher als eher anspruchsvoll geltende Berufe. „Es droht eine Polarisierung der Arbeitsmärkte: auf der einen Seite eine kleine, gut verdienende Gruppe hochqualifizierter Maschinenprogrammierer, auf der anderen Seite ein Heer geringqualifizierter Niedriglöhner im Takt der Technik“.
Wissen in Zeiten der Algokratie – Akteure erzählen
https://www.amazon.de/Wissen-Zeiten-Algokratie-Akteure-erz%C3%A4hlen/dp/1793116423
In Märkten mit Auslesprozessen hat Flexibilität Vorrang – Kompetenzanalyse und Standortanalyse als strategische Grundpfeiler
Der Wandel als das einzige Beständige in Bildungs-, Arbeits- und Standortwelt
https://www.amazon.de/Wandel-Best%C3%A4ndige-Bildungs-Arbeits-Standortwelt/dp/1726663922
Sa
24
Sep
2022
In einer Stoffbilanz nach der Systematik der Betriebsbilanz können einerseits Stoffe (Materialien, Hilfs- und Betriebsstoffe) und Energieträger (Strom, Öl u.a.) als Inputs und andererseits Emissionen als Outputs des Betriebs erfasst werden. In- und Outputs können für Produktionsprozesse bis hin zu einzelnen Prozessschritten weiter detailliert werden. Durch die Zuordnung der In- und Outputs zu einzelnen Prozessen oder Prozessstufen können Schwachstellen und Optimierungspotenziale genauer lokalisiert werden. Für den Input müssen neben bezogenem Strom, selbsterzeugtem Strom, Heizöl, Erdgas, Propangas, Schweröl u.a. auch die jährlich anfallenden Verbrauchsmengen und Kosten für Wasser tabellarisch erfasst werden. Zusätzlich zum Input muss auch der Output bezüglich Abluft, Abdampf einschließlich Abwärme und Abwasser erfasst werden.
SB Lesebogen 130 – Wirtschaftsförderung und Informationsadern
Do
22
Sep
2022
Studieninhalte orientieren sich unter dem Gesichtspunkt einer betriebswirtschaftlichen Bildungsrendite am Leitgedanken der „Employabilität“, d.h. den größtmöglichen Chancen für eine darauf aufbauende Beschäftigungsfähigkeit. Hierfür steht u.a. auch die Forderung nach einem europäischen Hochschulraum „zur Förderung der Mobilität und arbeitsmarktbezogenen Qualifikation“. Es wurde eine Jagd nach Credit Points des „European Credit Transfer System“ eröffnet. Diese ECTS sind zur Währung der Bologna-Studiengänge geworden (1 Punkt = 30 Stunden, 180 Punkte = 1 Bachelor). Ein weiterer Leitgedanke: erhöhte Mobilität der Studenten sei ohne Zeitverlust und ohne Erhöhung der Kosten für Eltern und Staat möglich. In diesem System der Anreize versuchen Studenten, möglichst schnell mit möglichst geringem Aufwand möglichst viele Credit Points und gute Noten zu erlangen.
Projekt Personal
https://www.bod.de/buchshop/projekt-personal-joerg-becker-9783746065731
Mi
21
Sep
2022
Die Reststoffströme eines Unternehmens belasten nicht nur die Umwelt sondern auch das Unternehmensergebnis: Reststoffe verursachen nicht nur durch Entsorgung oder durch Nachbehandlung mit aufwendigen Filtertechniken Kosten. Sie müssen gelagert und bewegt werden und belasten somit zusätzlich auch die innerbetriebliche Logistik. Sie verbrauchen Produktionskapazität und müssen schon beim Einkauf von Roh-, Hilfs-, und Betriebsstoffen mit bezahlt werden. Die strukturierte Erfassung und Nutzung aller im Entsorgungsbereich vorhandenen Daten bietet eine betriebswirtschaftliche Chance über Senkungspotentiale eines Kostenblocks nachzudenken, der in vielen Unternehmen bereits den Kostenumfang im F+E-Bereich erreicht haben dürfte. Bei der Größenordnung von beispielsweise 5 bis 10 Prozent der Gesamtkosten allein für Reststoffe, die selbst keinen Beitrag zur Wertschöpfung leisten, liegen integrierte Umweltschutzmaßnahmen im ureigensten Interesse des Unternehmens.
https://www.bod.de/buchshop/catalogsearch/result/index/?p=4&q=J%C3%B6rg+Becker
Mo
19
Sep
2022
Zwischen Umwelt- einerseits und Image-, Kommunikations- und Wettbewerbszielen andererseits bestehen starke, sich gegenseitig fördernde Beziehungen. Offensive Öko-Controllingstrategien beziehen daher bewusst Reaktionen auf Wettbewerber- Umweltschutzaktivitäten mit ein. Je ausgeprägter der Wettbewerbsfaktor, mit dem sich ein Unternehmen konfrontiert sieht, desto marktbezogener müssen Anpassungen und Chancen im Hinblick auf den Umweltschutz wahrgenommen werden. Vorausschauendes Öko-Controlling als integraler Bestandteil der Zukunftsvorsorge bezieht sich dabei nicht nur auf punktuelles Handeln, sondern muss als Querschnittfunktion alle Phasen des Produkt-Lebenszyklus, d.h. von der Planung von Produktionsverfahren und Produktentwicklung über die Beschaffungsseite, Produktionsphase, Distributionsphase und Verwendungsphase bis hin zur Nach- Verwendungsphase einbeziehen. Es geht darum, die gesamte Wertschöpfungskette von ertragsbelastenden Reststoffströmen zu entkoppeln und hieraus evtl. entstehende Innovationspotentiale freizusetzen.
Standortanalyse mit Wissensmanagement des Immateriellen Vermögens
So
18
Sep
2022
Professionelle Kommunikation ist einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren für die Ausschöpfung von Marktpotenzialen. Hierbei haben sich die verschiedenen Medienlandschaften in den letzten Jahren nahezu explosionsartig entwickelt. Neuartige Kommunikationsmittel ermöglichen eine Breite, Tiefe und Geschwindigkeit der Informationsübermittlung, die früher undenkbar gewesen wäre. Manche Nachdenkliche unter den Führungskräften stellen daher bereits bewusst die Frage, ob in der heutigen Informationsgesellschaft manche Unternehmen nicht etwa zu „Informationsriesen“ heranwachsen, dabei aber gleichzeitig zu „Wissenszwergen“ zu verkümmern drohen: wir ertrinken in Information, aber uns dürstet nach Wissen.
Verlässliche Entscheidungen – Sachstory
https://www.amazon.de/Verl%C3%A4ssliche-Entscheidungen-Sachstory-J%C3%B6rg-Becker/dp/B086B8G26Y
Sa
17
Sep
2022
Oft geht es nicht zuletzt um Erlangung von Wettbewerbsvorsprüngen durch Wissensvorsprünge und Identifizierung von Intellektuellem Kapital mit Wissensbilanzen. Grundsätzlich vorteilhaft ist die Erfassung des Intellektuellen Kapitals (Wissen, Kreativität u.a.) vor allem deshalb, weil übliche Bilanzen nur die finanzielle und materielle Vergangenheit widerspiegeln. Zahlen vermitteln den Leuten offenbar ein stärkeres Gefühl der Sicherheit: also wartet jedermann mit ein paar Statistiken und Analysen auf, so sinnlos diese immer auch sein mögen.
Mittelstand mit ganzheitlichem Strategiedenken und wertorientierter Erfolgsplanung
Sa
17
Sep
2022
Das verfügbare Wasserdargebot lässt sich durch Abwasserreinigungsanlagen erhöhen: zum einen wird dabei weniger-verschmutztes Wasser in die Vorfluter abgegeben, zum anderen kann das behandelte Abwasser gleich wieder einer erneuten Nutzung zugeführt werden. Bezüglich Qualität des Wassers sind die höchsten Anforderungen an das Trinkwasser zu stellen, die geringsten Anforderungen an das Kühlwasser. Solchermaßen behandeltes Abwasser kann wegen dort geringerer Qualitätsansprüche deshalb insbesondere für Bewässerung, für industrielle Zwecke oder für Grundwasseranreicherung benutzt werden. Die Reihenfolge der Nutzung sollte somit so vorgesehen werden, dass Verbraucher mit den höchsten Qualitätserfordernissen auch zuerst entnehmen können, gefolgt von jenen Verbrauchern, die eine niedrigere Wasserqualität benötigen. Da auf diese Weise für viele Zwecke gereinigtes Abwasser einer Mehrfachnutzung zugeführt wird, kann damit gleichzeitig mehr Süßwasser für häusliche Zwecke verfügbar gemacht werden. In der Industrie können durch ein solches innerbetriebliches Recycling bis zu 90 Prozent des entnommenen Wassers wiederverwendet werden. Im Rahmen eines Schemas für Umweltkennzahlen gibt der Wiederverwendungsfaktor an, wie oft ein Kubikmeter Wasser innerbetrieblich genutzt wird, bevor er in den Vorfluter abgegeben wird.
https://www.bod.de/buchshop/catalogsearch/result/index/?p=21&q=J%C3%B6rg+Becker
Fr
16
Sep
2022
Wandel ist ein ständiges Fließen von Umgestaltung und ist nicht die Folge irgendeiner Kraft, sondern eine nahezu natürliche Tendenz, die allen Dingen und Situationen schon von Vornherein innezuwohnen scheint. Genauso wie das Rationale und das Intuitive komplementäre, sich ergänzenden Formen des Denkens sind. Rationales Denken ist linear, fokussiert, analytisch. „Es gehört zum Bereich des Intellekts, der die Funktion hat, zu unterscheiden, zu messen, zu kategorisieren. Dementsprechend tendiert rationales Denken zur Zersplitterung. Intuitives Wissen dagegen beruht auf unmittelbarer, nichtintellektueller Erfahrung der Wirklichkeit, die in einem Zustand erweiterten Bewusstseins entsteht“. Es ist ganzheitlich, nichtlinear und strebt nach Synthese.
https://www.bod.de/buchshop/catalogsearch/result/index/?p=20&q=J%C3%B6rg+Becker
Do
15
Sep
2022
Eine betriebswirtschaftlichen Wissensbilanz funktioniert als 360-Grad-Radarschirm für verschiedene Beobachtungszwecke und -ebenen, mit dem insbesondere auch „weiche“ Einflussfaktoren umfassend identifiziert, differenziert abgebildet sowie systematisch bewertet werden können. Aus den Ergebnissen (beispielsweise einem Potenzial-Portfolio) können für die Unternehmensentwicklung fundierte, abstimmungsfähige Maßnahmen- und Handlungsempfehlungen abgeleitet werden, die Früherkennung künftiger Chancen und Risiken unterstützt werden.
Da eine reine Status-quo-Betrachtung auf Dauer nicht ausreicht, kann diese hinsichtlich künftiger Perspektiven erweitert werden. Viele Darstellungsmöglichkeiten, wie z.B. Ampel-Diagramme mit rot-gelb-grün-Bereichen für die Bewertung von Erfolgs-faktoren, sind einfach zu verstehen. Die Wissensbilanz ist auf einer in der Wirtschaft gängigen Systematik aufgebaut und kommt daher der Denkweise von Unternehmern entgegen, kann als breite Kommunikationsplattform für Entwicklungsmaß-nahmen eingesetzt werden. Nichts ist so überzeugend wie eine Anschaulichkeit, wie sie in Form von Portfolio-, Ampeldiagramm- und Wirkungsnetz-Darstellungen geboten wird. Dabei werden auch ganzheitliche, strategische Denkweisen gefördert. Die Systematik und logische Strukturierung bevorzugt eine Vorgehensweise, mit der Bruchstellen und Widersprüchlichkeiten in der Bewertung und Steuerung von Geschäftsprozessen vermieden werden können.
https://www.bod.de/buchshop/catalogsearch/result/index/?p=9&q=J%C3%B6rg+Becker
Di
13
Sep
2022
Betriebswirtschaftlichen Lehrbüchern wird von verschiedener Seite als Mangel angekreidet, sie seien zu abstrakt, zu abgehoben von der realen Welt und würden die Erklärungen zur Wirtschaft zu wenig in den geschichtlichen und politischen Kontext einbinden (Fehlen der historischen Dimension). Nicht so sehr die Grenzproduktivität der verschiedenen Faktoren Arbeit und Kapital würde darüber entscheiden, wie der Kuchen verteilt wird, sondern vielmehr Machtfragen und Verhandlungsstärke. Die bereits von Adam Smith vor langer Zeit unterstellte unsichtbare Hand des Marktes, gäbe es in dieser Form so nicht. Betriebswirtschaftlicher versuchen solchen Vorwürfen u.a. mit Ansätzen der Spieltheorie zur Bewältigung konfliktreicher Situationen gerecht zu werden. Ein Professor als ehemaliger kurzzeitiger griechischer Finanzminister erntete damit allerdings aus dem politischen Lager eher Häme.
https://www.bod.de/buchshop/catalogsearch/result/index/?p=18&q=J%C3%B6rg+Becker
Mo
12
Sep
2022
Umweltkennzahlen können sich auf unterschiedliche Bereiche beziehen und Angaben sowohl zu für das ganze Unternehmen als auch zu einzelnen Prozessen oder Abteilungen liefern. Im Normalfall werden Umweltkennzahlen mengenbezogen gebildet, d.h. in Einheiten wie Kilogramm, Tonnen, Stück etc. Ergänzend hierzu sollten Sie auch kostenbezogenen Kennzahlen entwickeln, um auch die Kostenaspekte im Umweltschutz abbilden zu können. Mit Umweltkostenkennzahlen können Sie umweltrelevante Gesichtspunkte in Kosten und Erträge -die Sprache des Managements- übersetzen. So ist es anschaulicher, anstatt 400 Kubikmeter Sondermüll ertragsrelevant zu analysieren, dieselbe Menge mit Entsorgungskosten von beispielsweise 280.000 € darzustellen. Es geht darum, die umweltbezogenen Leistungen eines Unternehmens mess- und -nachvollziehbar zu machen. Umweltkennzahlen sind ein immer wichtigeres Instrument sowohl für die Verringerung der Umweltbelastungen als auch für die Kommunikation mit externen Anspruchsgruppen.
Umweltwissen gehört zum Wirtschaftswissen
https://www.amazon.de/Umweltwissen-geh%C3%B6rt-Wirtschaftswissen-J%C3%B6rg-Becker/dp/1790162599
So
11
Sep
2022
Wer auf die Frage: Heute schon gelogen? immer nur mit Nein antwortet, könnte ein Schwindler sein. Zwei Lügen am Tag sind nämlich ein wissenschaftlich bestätigter Durchschnittswert (dahingelogene Floskeln wie „Danke, mir geht es gut“ nicht mitgezählt. Gezählt wurden nur echte Lügen (bewusste Falschaussagen), die darauf zielen, bei einer anderen Person einen falschen Eindruck zu erzeugen. D.h. die Mahnung in den zehn Geboten (Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten), bleibt oft unbeachtet. Ein homo oeconomicus würde oft und ungehemmt lügen, wenn es denn für ihn von Vorteil wäre (so ist er eben definitionsgemäß konstruiert).
https://www.isbn.de/verlag/BoD+%E2%80%93+Books+on+Demand?autor=J%C3%B6rg+Becker&seite=1
Sa
10
Sep
2022
Zwar erkennt maschinelles Lernen Muster und Korrelationen, die bei der Prognose nützlich sind und ansonsten unerkannt geblieben wären. Doch den Einfluss von unternehmerischer Innovation oder politischer Intervention kann man auch damit nicht umfassend erfassen. Denn man kann nicht erlernen oder beurteilen, was es noch gar nicht gibt. Ökonomische Modelle erlauben eine Interpretation der Daten also immer nur in ihrem jeweiligen Kontext und liefern so Hypothesen über Kausalzusammenhänge. Es geht um das enge Zusammenspiel von Experiment, Modell und Prognose. Bei einem Realitätscheck wühlen sich Analysten aus verschiedenen Disziplinen durch immer größere Datenberge, tauchen tief ein in die Komplexität realer Problemlagen und versuchen, zahllose Puzzleteile zu immer detailreicheren Bildern der Wirtschaft zusammenzufügen.
https://www.bod.de/buchshop/catalogsearch/result/index/?p=25&q=J%C3%B6rg+Becker
Fr
09
Sep
2022
Ernst Becker:
Herzen fühlen vielleicht viel tiefer,
als es je Worte auszudrücken vermögen.
Vor uns liegt die kleine Stadt
mit ihren hellen Lichtern,
die aus mehr als tausend Fenstern dringen.
Die Lichter werden zur stummen Frage.
Hinter ihnen wohnt ja Freud und Leid.
Kein Geräusch ächzt an die Stille.
Wir stehen schweigend und
schauen in die umdunkelte Weite,
die sich unseren Blicken verschließt.
Ist die Zeit entflohen?
Ich weiß es nicht.
Ich weiß nur,
dass auch in die Seele
ein Funke der stillen Glut gefallen ist.
Der Herbstwind treibt die Wolken
über den Himmel, für uns
brach der Tag des Scheidens an.
Ja, es war eine glückliche,
sorgenlose Zeit gewesen und gut.
Nur das Heute hatte Gültigkeit gehabt,
alle Gedanken vor der Zukunft
waren gewichen
vor der Fülle des Augenblicks.
liegt eine bange Frage:
Soll dann das Unausgesprochene,
das uns umwob,
ein Trugbild nur gewesen sein?
Wir müssen reif in uns werden lassen,
was als Saatkorn
in unsere Herzen gelegt wurde.
Ein letztes Erfassen der Hände noch, ein Lächeln und
eine glückliche Zeit ist zu Ende.
Es ist schön, von vergangener Zeit zu träumen.
Do
08
Sep
2022
In einer Gesellschaft der Mobilen werden Immobile leicht als Alte, Rückständige oder gar Überflüssige angesehen. Denn alles scheint im Fluss befindlich (selbst das Wissen aufgrund seiner digitalen Überall-Verfügbarkeit). Und für viele scheint ein ungeschriebenes Gesetz zu gelten: reise immer deiner Verwertbarkeit nach! Allerdings: in der Realität sieht manches anders aus. Die Sesshaften zählen keineswegs zu einer Minderheit. Die meisten bleiben dort, wo sie schon immer lebten. Mobilität ist zunächst einmal eine „lebensphasenspezifische Zumutung der modernen Berufswelt“. Wer jung ist, muss wandern (besonders wenn er viel verdienen will). Sesshaftigkeit ist nicht ein Merkmal der Verlierer in der Gesellschaft, sondern eher ein Privileg der Unabhängigkeit, ein Merkmal der Besserverdienenden. Je größer auch die Heterogenität der ökonomischen Räume desto größer auch der daraus ableitbare Zwang zur Mobilität.
Kreditnehmer in unsicheren Zeiten
Personalbilanz-Analysestory
https://www.amazon.de/Kreditnehmer-unsicherer-Zeit-PERSONALBILANZ-ANALYSESTORY-Becker/dp/B09V3M4LHF
Di
06
Sep
2022
Man sollte seine Möglichkeiten immer so einsetzen, dass sie ein Gleichgewicht zwischen einerseits dem Denkbaren und andererseits dem Machbaren herstellen. In der heutigen Wirtschaftswelt ist die Entwicklung und Analyse von Voraussagen und Plänen von vitaler Bedeutung. Methodisch durchdachte und daher in sich stimmige und abstimmfähige Wissensbilanzen können hierbei wertvolle Dienste leisten. Hierbei ist Kapital nicht gleich Kapital: das materielle Kapital steht in der Bilanz. Darüber hinaus sind aber auch Wissen, Prozesse, Beziehungen etc. auch Kapital, das in der Regel aber nicht in der Bilanz steht. In keiner Bilanz taucht auf, wenn eine nur schwer ersetzbare Fachkraft von Bord geht. Es geht damit um die Fähigkeit, mit internem und externem Wissen optimal umzugehen. In manchen Unternehmen wird oft mehr als die Hälfte des vorhandenen Intellektuellen Kapitals nicht genutzt. Auch gibt es gelegentlich Schwierigkeiten bei der Übertragung von Wissen an den Ort der Anwendung, d.h. dorthin wo dieses Wissen benötigt wird. Grund ist nicht nur eine mangelnde Intransparenz kritischer Wissensbestände: oft konzentrieren sich diese zudem nur auf eine (zu) kleine Anzahl von Wissensträgern.
https://www.bod.de/buchshop/catalogsearch/result/index/?p=26&q=J%C3%B6rg+Becker
Mo
05
Sep
2022
Seien es Flüchtlingsströme, Migranten, Terrornetzwerke, Klimawandel, G-20-Treffen, Freihandelsabkommen oder riesige chinesische Infrastrukturprojekte, Nationalismus, Protektionismus, Separatismus, Veränderung der Arbeitswelten oder soziale Plattformen: als Universalerklärung steht immer die Globalisierung im Raum. „Die Globalisierung gilt es Grund für die Armut in Ländern des globalen Südens genauso wie für deren Verringerung; für Biodiversität und gleichzeitig für das Artensterben; für die Ablehnung der EU wie auch für die Zustimmung zu ihr……aus dem Blickwinkel der Globalisierung ließen sich ganz disparate Erscheinungen aufeinander beziehen, erwiesen sich die großen Menschheitsfragen mit der alltäglich erfahrbaren Lebenswelt verknüpft, ja schien letztlich alles mit allem verbunden. Erderwärmung, Wanderungsbewegungen, internationale Standortkonkurrenz, erschwingliche Flugreisen, Austausch über das Internet und peruanische Musikgruppen in deutschen Fußgängerzonen – alles bezeugte den einen großen Zusammenhang.“
Das große Ganze – Storytelling
Direkt zum
Jörg Becker - Gesamtsortiment
bei BoD:
https://www.bod.de/buchshop/catalogsearch/result/?q=J%C3%B6rg+Becker
bei XinXii:
https://www.xinxii.com/index.php?route=product/author/books&manid=17558